The Eagle has landed

57. Tag 25. Juni

Tag der Ankunft an der Venice Beach!!!! Bilder sprechen mehr als tausend Worte!!! Einfach nur soviel; Danke allen, die mir einen so herrlichen und begeisterten Welcome boten!!

M & L = Means Love!!!!!

Das war’s…… Brauche noch ein bisschen Zeit um das Ganze zu fassen und realisieren… Aber ich kann nur sagen: Es fühlt sich alles GROSSARTIG an!!!

Gruss an alle aus California 😉

Martin

56. Tag 24. Juni

Es ist der 24. Juni 9:00 abends. Nach 41 Fahrradtagen und 5’000km werde ich in 16std am Strand des Pacific’s stranden. Herrlich und unbeschreiblich!!! Bilder weren folgen ;-))))

Gruss aus dem Jim Morrison Zimmer, Martin

55. Tag 23. Juni

Heute war der letzte Countdown angesagt. 70km durch die Vorstädte und durch LA Downtown!

Typische Flussbette in LA. Vielleicht habt ihr das schon so in Movies gesehen 😉

Und dann war ich auch schon mitten drinn, in LA Downtown!!!

70km alle 50M ein Lichtsignal, Stop and Go….. aber es war total easy 😉 Ich bin durch!!! Habe aber weder den Beach noch die Hollywood Buchstaben am Berg gesehen, die Luft ist schlecht und grau…. Ich habe jetzt an einem geheimen Ort eingecheckt. Das Zimmer nennt sich Jim Morrison 🙂

Ich bleibe da bis zum Mittwoch und dann kommen die letzten Meter den Washington Blvd runter zur Beach, der grosse Showdown!!!! Ich freue mich sehr darauf und bin gespannt wer, wie und überhaupt was abgeht!!!! Das heisst; morgen werden keine News zu sehen sein!! Aber ich werde Euch sicher die Bilder von meiner Ankunft an der Beach senden! Bilder, die ich nun seit über 1.5 Jahren in meinem Kopf habe, werden Realität!!! Kann’s selber noch kaum fassen…..

Ich möchte mich hiermit nochmals vielmals bei allen bedanken, die mich in irgend einerweise unterstützt haben!! Sei das in Form von Material, Lösli, Mails oder einfach in Gedanken mit mir mitgegangen sind!! MANY THANKS!!!!!!

Gruss aus dem Jim Morrison Zimmer, LA

Martin

53./54. Tag 21./22. Juni

Diese zwei Tage lassen sich unter dem Motte: „Ich überlebte die Hitzeschlacht“ zusammen fassen!! Aber jetzt mal erst der Reihen nach; Gestern SA morgen wollte ich um 6:00 noch Cash bei einer Bank abheben, nur ich machte die Rechnung ohne den Wirt. Alles schien planmässig abzulaufen und als es dann hiess, bitte Karte und Geld entnehmen, kam weder die Karte noch das Geld raus!!! Ich ärgerte mich nur kurz und dachte, ok es ist SA und der Schalter öffnet um 9:00. Es schien halt einfach so, dass ich die kühleren Morgenstunden verlieren werde…. Um 9:00 in den Schalter und dort kam ich vom Vize Direktor zu hören, dass die Karte manuell zerstört worden sei, dass sei bei fremden Karten die Geschäftspolitik…. Da wurde ich aber mal so richtig sauer! Gibt’s doch nicht….. Und wie der gewiefte Blogleser weiss, kann ich auch keinen Cash mit der Maestro abheben, da….. ja da ich den Code nicht mehr weiss! Es half alles toben nichts und ich musste Lösungen (Cash) suchen. Und Yvette/Barry von LA halfen mir aus der Patsche! Sie sendeten mir über Western Union Geld, ich war gerettet!

In diesem Swiss Liquer Shop konnte ich das Geld abholen!

Durch diese Verzögerung konnte ich dann erst um 13:30 in der grössten Mittagshitze los fahren….. Der Abschnitt betrug rund 60km durch’s Niemandsland. Wow, was für eine Hitze, versuchte einfach so langsam wie möglich zu pedalen. Wieder mal aus dem nichts tauchte eine hölzeren Western Bar auf. War sie geöffnet?? Ich hatte Glück, und so konnte ich mich mit Eis und Wasser abkühlen! Was für eine Wohltat! Brian mit Sohn Randy offerierten mir alles und Brian liess mich wissen dass Julia Roberts den Movie Erin Brockovich in dieser Bar drehte. Auch Quentin Tarantino (Kill Bill II) war mit seiner Crew 2 Wochen in dieser Bar und zu guter Letzt auch noch der Martin 😉

Es ging erstaunlich gut mit der Hitze und mit ein bisschen Wind, der kühlend auf den Schweiss einwirkte überstand ich dann auch diesen verrückten Tag.

Heute Sonntag gings dann wie üblich wieder um 6:00 los und es war wunderschön in diese Morgenstunden durch die Wüste zu pedalen.

Bob, Chase und James auf dem Weg in den Gottesdienst!!

Kurz nach 9:00 zweigte ich auf den 2er ab, der mich auf die Hügel und Wälder von LA bringen sollte. Nach doch schon um diese Zeit, heisse und ein stündige Aufstieg, verdiente ich mir einen Eiscaffee!!!! Dort oben traf ich dann Leo, mit dem ich noch ein wenig plauderte. Er fragte mich, wo ich dann so weiter fahren wolle und ich antwortete ihm, ja dem 2er entlang weiter durch die Wälder nach La Crescenta. Er erhob erstaunt die Augenbrauen und teilte mir mit dass diese Strasse nach 10km geschlossen sei wegen einem Erdrutsch, schon seit über zwei Jahren…

In dieser Sauhitze auch noch Snowboards vor der Nase…..

Nun war ich aber ratlos und mir blieb nichts anders übrig, als den ganzen Aufstieg wieder hinunter zu fahren und um die ganze Sache rum nach San Bernadino. Erstens war dies ein richtiger Umweg und zweitens könnte ich nicht in den schönen Wäldern fahren, sonder musste jetzt schon viel früher in die Suburbs von LA.. Nach 135km bin ich nun in Cucamonga gelandet (siehe unter Route) und der Beach von LA liegt zum greifen nahe!!! Kann’s kaum fassen, dass ich bereits durch bin…. der 24. liegt vor der Türe!!!

Grüsse aus dem ultra heissen LA, Martin

52. Tag 20. Juni

Als ich gestern nach dem Pool ins kühle Zimmer gegangen bin und den TV eingeschaltet habe, war das bestimmende Thema das Wetter. Und zwar nicht weil es einfach immer wunderschön ist, sondern den Temperaturen wegen. Rekord Zahlen und immer wieder Warnungen, viel Wasser zu Trinken, auf Tiere und ältere Personen acht zu geben, Leute die keine Aircondition hätten sollten, in ein Shopping Mal gehen usw, und ich strampelte in dieser Hitze wieder 100km weit….

Einer meiner heutigen Stopps unter einer Schatten spendener Brücke.

Aber auch Heute bin ich wieder um 6:00 losgefahren und habe um 12:30 Barstow erreicht. Wenn ich jetzt in Shorts zum Pool gehe, weiss ich nicht, wie ich das stundenweise auf dem Bike ausgehalten habe….. Darum habe ich auch sehr acht darauf gelegt, sehr viel Wasser zu trinken. Das Wasser aus dem Bidon war so warm wie unter der Dusche und wenn Wassertropfen auf den Rahmen tropfte, machte bsssssss und das Wasser verdampfte 😉

Zum Glück hat auch dieses Motel einen Pool und so kann ich meinen Körper ein wenig abkühlen.

Zu gestern habe ich noch ein par Foto’s rein gestellt.

Gruss aus dem Bakofen, Martin

51. Tag 19. Juni

Bei mir ist es zwar erst der 19. aber wenn Domenic auf die Seite geht, ist es der 20. Juni.

Darum lieber Domenic: HAPPY BIRTHDAY!!!!! Have a good party, all the best and lots of love!! Götti Martin

Mehr konnte ich leider mit dem Wasser nicht schreiben, weil der Betonplatz so heiss war und die Buchstaben fortzu austrockneten ;-))

Der Wecker hat mich Heute morgen sehr früh aus den Federn geholt, 5:00!! Dadurch habe ich ein paar angenehme Morgenstunden gehabt. Aber bereits um 10:00 war es schon so heiss wie bei uns an einem superheissen Sommertag!

Noch 241 Meilen bis LA!!!!

Trotzdem kam ich aber gut vorwärts. Ich bin alles auf dem Freeway 15 gefahren, da es die einzige Möglichkeit war. Es hatte unheimlich viel Verkehr und meine kleinen Freunde, die Lastwagen, zogen mich mit dem Luftsog immer wieder vorwärts, wann machmal auch ein bisschen nahe…… Es ist ja schon unglaublich was für Unrat aller Art am Strassenrand liegt, von Daunen Jacken über Winterstiefel, bis zu Rasieraparaten. Aber Heute sah ich auch noch eine Wasserpistole in dieser Brutofenhitz, das war nicht sehr fair, weil danach Gedanken aller Art mit der Wasserpistole in meinem Kopf herum irrten! Um 13:30 nach 140km war dann Schluss. Bei 108F beinahe schon gefährlich weiter zufahren. Ich habe ein kleines Motel mit einem Pool gefunden und natürlich müsste ich mich darin gleich abkühlen.


Das weltgrösste Thermometer (35M) zeigte noch mitten in der Nacht 87F an!

So, nun ist es Zeit nochmals ins kühle Nass zugehen 🙂

Die ganze Gegend ist von Alien’s besucht worden. Viele Legenden, Sagen, Mutmassungen, Geschichten und Foto’s beherschen diese Gegend, unter anderem auch der weltbekannte Spot; Area 51!!


Und dann sind sie dann auch mir noch begegnet!!!

50. Tag 18. Juni

Nach wunderbaren Tagen mit Ursula und Richard (many thanks), bin ich wieder zurück in Las Vegas! Die Autofahrt dauerte 7.5std und betrug 680km. Das Auto ist zurückgegeben und ich bin wieder auf mein Bike angewiesen 😉 Freue mich sehr die letzten 200 Meilen in Angriff zu nehmen. Die zwei kommenden Tage werden flach, heiss und ….. windig werden. Aber mit dem Ziel soooo nah vor Augen, wird das locker gehen! Am 25. werde ich dann am Washington Blvd/Marina del Rei eintreffen!!!!

Dies ist meine heutiger Abendausblick, direkt an der Anflugschneise vom Las Vegas Int. Airport.

Take care, Martin

49. Tag 17 Juni

Dies war mein letzter Tag bei Ursula und Richard. Darum war Heute auch packen, nochmals waschen, Einkäufe erledigen und das Bike nochmals kontrollieren angesagt. Morgen früh werde ich mich wieder auf den Weg nach Las Vegas machen. Eine Nacht in der Spielerstadt verbringen und am nächsten Tag werden dann die restlichen Meilen in Angriff genommen 😉 Hier noch einige Bilder von der Ranch, von Ursula und Richard:

Die Einfahrt

Der hintere Gartenteil

Details 😉

Zu guter Letzt habe ich dann noch den brandneuen BBQ zusammen geschraubt. Natürlich mit dem Gedanken, dass ich in Zukunft auf diesem feinen Grill feine Entercotes und Ribes machen werde ;-)))

Wer sich für die Fliegerei interessiert soll sich mal Richard’s „Baby“ anschauen! Dieses Flugzeug wird die Luftfahrt revolutionieren!!! :

www.aerioncorp.com

Gruss Martin

48. Tag 16. Juni

Zuerst die Arbeit……

Und dann das Vergnügen!!

Zum Sorbet gibt es natürlich immer Wodka, nur war die Flasche ein wenig gross……

Gruss Martin
47. Tag 15. Juni

Heute Sonntag war es so richtig gemütlich. Richard machte zum Frühstück seine weltbekannten Waffels! Die werden dann mit Ahornsirup und Früchten genüsslich verschlungen, mmmhh

Gegen Mittag fuhr ich nach South Lake Tahoe und traf mich mit Serge, Lilien und Ihren Eltern aus Kolumbien. Serge kommt ursprünglich aus dem Engadin und lebt seit bereits 20 Jahren in CA/NV.

Nach einem wunderbarem Lunch verabschiedete ich mich und traf mich mit Ursula und Richard in Zephyr Cove bei Freunden von Ihnen, Lana und Steve. Ein traumhafter Platz direkt am Wasser!!!

Wow, was für eine Aussicht vom Wohnraum….!!!

Gruss und einen guten Start in die neue Woche wünscht Euch, Martin

46. Tag 14. Juni

Heute nur Fotos!!!!

Startvorbereitungen!!! 😉

Während des Fluges, am Horizont Lake Tahoe

Paul & Martin, warm angezogen auf 10’000feet

„Mein Ferienhaus“

Info von Ultra-Light und Sport-Light Fliegerei, Paul Hamilton: www.adventure-productions.com

Ursula und Richard auf dem Weg zum Tennis!!

45. Tag 13. Juni

Ursula, Richard und ich haben uns am Nachmittag beim Vespa Händler getroffen. Da Ursula sich sehr für einen Scooter (Roller) interessiert, musssten wir natürlich zu einem Händler gehen, um zu schauen welche Farben verfügbar sind 😉 Die Vielfalt dieser Flitzer ist gross und sie werden auch langsam da in den US populär. Und zwar aus einem simplen Grund; der für amerikanische Verhältnisse sehr hohe Benzinpreis. Danach gings ab zum Hairdresser. Leider habe ich Euch hier nur Bilder vom davor, keine danach…. 😉

Heute Abend waren wir noch zum Nachtessen bei Lauretta und Paul eingeladen. War wieder einmal wunderbar, draussen mit Lachs vom BBQ und feinem Wein!

Wenn Morgen alles klappt, werde ich mit Paul in die Luft gehen!!!! Das wie, wo und Bilder kommen Morgen!!!

Take care, all of you, Martin…………………………… Lilian, miss you……..

44. Tag 12. Juni

Heute erlebte ich wahrscheinlich meinen schönsten Mountain-Bike Trip hier in den USA!

Lake Marlette

Ich fuhr Richtung Lake Tahoe zum Spooner Lake. Dort befand sich ein Bike Shop, wo ich mir ein Full-Suspension Spezialized mietete. Es war ein super Trail, der ca 600M über dem Lake Tahoe Richtung Mount Rose führte. Unten der riesengrosse See mit vielen Farben und der schmale Trail, der durch felsiges und waldiges Gelände führte.

Lake Tahoe mit Sand Harbor

Dabei traf ich noch Jim und Mitch, der eine aus Toronto und der andere war einheimisch. Dadurch habe ich noch viele Info’s zur Biking Area Lake Tahoe erfahren. Auch könnt ihr mal unter www.theflumetrail.com nachschauen was die Bikingszene um den Lake Tahoe so anbietet.

Der Autor ;-)))

Gruss vom Lake Tahoe, Martin

43. Tag 11. Juni

Nach langem Ausschlafen und tollem Frühstück versuchte ich mit Ursula die längste Zeit eine Möglichkeit am PC/Mac einen Livestream für dem Match zu finden, absolut keine Chance….. Nach langer Versucherei meinte Sie wir sollten doch mal den TV einschalten, ich meinte jedoch, dass diese Chance sehr klein wäre um den den Maatch zu finden….. und hopp, den ersten Channel (ESPN) den Ursula einschaltete war voll dabei! Leider sahen wir nur noch die letzten betrüblichen 5 minuten ;-( Danach machte ich mich auf und fuhr mit dem Fahrrad zum Pool Bowers Mansion, der etwa 3 Milen entfernt ist. Es war wunderbar, stahlblauer Himmel, schön warm und dabei habe ich noch ein paar Runden gedreht (geschwommen).

Am Nachmittag gingen Ursula und ich noch einkaufen, was auch wieder beinahe zwei Stunden „verschlang“. Für das Dinner heute Abend war ich zuständig und brillierte dabei mit einem Ahi-Tuna, kurz angebraten in Soja-Sauce und Pfeffer, mmmmhh.

Mocha während seiner Fütterung

Gruss Martin

42. Tag 10. Juni

Heute war ein so fauler Tag, dass es beinahe nichts zu berichten gibt 😉 Ok, ausschlafen und dann gemütlich Z’mörgele. Ich habe Richard am Morgen gar nicht mehr gesehen, da er bereits zur Arbeit gefahren ist, aber er hat mir eine Schale mit frisch geschnitten Früchten gerichtete, was für ein Service!! Danach bin ich nach Carson City (Hauptstadt von Nevada) gefahren um Starbucks und Badeshorts zu besorgen. Leider musste ich dann feststellen, dass der Pool MO und DI geschlossen ist. Na ja, dann halt Morgen an den Pool. Danach habe ich Ursula noch ein bisschen im Garten geholfen und zu guter Letzt habe ich dann noch zwei Runden mit Fahrrad gedreht. Nur so dass ich nicht ganz aus der Übung komme ;-))

Und nochmals, hoffe es nütz diesmal: HOPP SCHWIZ!!

41. Tag 9. Juni

Heute gings gemütlich um 10.00 los um die restlichen 220km zum Lake Tahoe hinter mich zu bringen. Da ich gestern doch so einige km abgespult habe, musste ich aber zuerst einmal nachtanken. Also zückte ich mein Kreditkarte und versuchte mich am Automat, leider funktionierte dieser nicht…. so ging halt ich in den Tankstellen Shop hinein und fragte, ob ich mit der KK hier bezahlen müsste. Mir wurde mitgeteilt, dass die KK hier nicht zu gebrauchen sei und ob ich denn keine Maestro (EC) Karte hätte. Aha, EC, logisch kein Problem und so zog ich die EC Karte raus und musste feststellen, dass ich den Pin Code nicht mehr wusste, super! Ich habe diese Karte jetzt über 40 Tage nicht mehr gebraucht und so war auch der Pin Code weg……. Zum Glück konnte ich dann aber in einer nahe gelegenen Bank mit der KK Cash abheben und somit das Auto auch voll tanken 😉

Die Fahrt gegen Norden führte über hügeliges und zum teil bewaldetes Gelände. Vorbei auch am Mono Lake, wo sich auch die Abzweigung zum Yosemity National Park befindet.

Mono Lake mit zum Teil bizarren Felsformen

An der Old Ranch Road wurde ich dann von den bellenden Mocha und Tycho empfangen. Jedesmal wenn ich hier eintreffe, ist es wie ein Heimkommen, da ich Ursula und Richard nun seit bereits beinahe zwanzig Jahre kennen und schätzen gelernt habe.

Mein „neues Zuhause“ für die nächsten Tage mit Blick auf den Washoe Lake.

Während Richard und ich mit den Hunden noch auf einen kurzen Walk gingen, bereitete Ursula das Nachtessen vor. Und wie, feiner Salat, Lachs mit Reis und Spargel und dazu ein (ok, zwei) Glas Chardonnay!! Mmmmmhh!!

Gruss aus dem radlerfreien Ferienland, Martin

40. Tag 8. Juni

Und Heute gings ab wie die Rakete!! In Bishop nach 450km war aber Schluss!! 450km??? Hallo?? Ich kann Euch versichern, es ist kein Tippfehler, sondern desshalb, weil….. siehe unten:

ADVANTAGE RENT A CAR!!!!!!

Jawohl, Ihr seht richtig, ich habe mir ein Auto gemietet!! Und zwar nicht weil ich nicht mehr mag, verletzt wäre oder einen technischen Defekt hätte….. nein, es hat einen anderen Grund: Ich bin einfach viel zu schnell unterwegs 😉 Da Lilian und die Gang in LA mir ein Welcome vorbereiten und Lilian erst am 24. Juni in LA eintreffen wird, muss ich mir jetzt noch ein bisschen die Zeit vertreiben 😉 Ich werde für einige Tage meine Freunde Ursula und Richard am Lake Tahoe besuchen. Danach werde ich wieder nach Las Vegas fahren und meine Reise mit dem Fahrrad fortsetzen um dann am 25. Juni das Ziel, die Küste (Beach) des Pacifics, zu erreichen. Natürlich werde ich Euch auch in den nächsten Tagen auf dem laufenden halten, was ich alles so treibe. Es war wirklich ein komisches Gefühl,Heute mit dem Auto zu reisen, die Landschaft (Death Valley) zog in einem unglaublich schnellen Tempo an mir vorbei, ungewöhnlich nach so langer Zeit auf dem Fahrrad.

Wünsche Euch allen ein besseres Wetter und verbleibe mit lieben Grüssen, Martin

39. Tag 7. Juni

Wüste – Las Vegas – 175km

Und es war die erwartete erste richtige Wüstenetappe! Schon am Morgen um 7.00 war es richtig warm und bis nachmittags stieg das Thermometer auf 35 Grad. Brutofenhitze oder soll ich sagen Microwave? Es lief mir aber aussgezeichnet und nach Windfestigkeit und Höhenfestigkeit, zeigte es sich, dass ich auch in der Hitze sehr gut bestehen kann. Zuerst war es flach und ich rauschte mit 38km/h durch die Wüste, unglaublich! Und mit Musik stellte sich beinahe ein Höhengefühl ein 🙂

Die letzten 120km ging die Strasse dem Lake Mead nach, auf und runter, links und rechts, ohne aber den blau-grünen See je zu sehen. Zum Glück, wäre nicht fair gewesen in dieser sauhitze noch Wasser zu sehen. Dafür zogen die Pick-Ups ihre Boote hinterher und das war ganz komisch anzusehen, mitten in der Wüste in steiniger und total ausgetrockneter Gegend Boote zu sehen….

Meine kleine Oase zu Mittag! Leider konnte ich kein Bad nehmen, da eine Tafel vor möglichen Amebia Bakterien warnte, sooooo schade…..

Es war ein sehr lange und heisse Etappe, aber auch eine sehr eindrückliche, ganz spezielles Gefühl so durch die Wüste zu rauschen! Und dann aus dem Nichts, tauchte Sie auf, die Riesenstadt Las Vegas! Bin froh endlich in einem klimatisierten Raum zu sein, um mich ein wenig zu erholen.

Zu Thema Wasser und Essen: Während des Fahrens habe ich etwa 4L Wasser, einen Orangensaft und ein Red Bull getrunken. Dazu kamen Äpfel, Power-Bar Riegel, Gel und ein Sandwich. Natürlich rinnt nach dem Beenden der Etappe noch einiges an Wasser meine Kehle hinunter 😉

Kopf hoch, trotz verlorenem Spiel, weiter gehts zum zweiten, noch ist nichts verloren!!!

All the best from the desert, Martin

38. Tag 6. Juni

Nein nein, heute keine Bilder und kein Kommentar!! Weil heute war ein freier und sehr fauler Tag. Ausschlafen, essen, trinken und wieder faulenzen, nicht einmal einen Penny im Casino verprasst 😉 Darum nur so viel:

HOPP SCHWIZ!!!

Es ist jetzt 6.30 morgens SA und ab gehts in die Wüste! HOPP SCHWIZ!!!!! Bitte sms senden!!!!

37. Tag 5. Juni

Die Nacht war stürmisch und regnerisch, aber alles hielt dicht! Nach üblichem Prozedere von packen, einkleiden und Latte/Croissant, gings kurz vor 8.00 wieder los. Die ersten 40km gings leicht bergab das Tal hinaus und die Sonne lächelte schon vom Himmel hinunter.

Danach wechselte die Landschaft markant, nur noch steiniges und karges Gelände, was darauf schliessen liess, dass ich Arizona/Nevada näher kam.

Und gleich bei der State Line musste ich wieder mal einen Plattfuss beheben.Flicken, Schlauch wechseln oder Sealing Mittel reingiessen?? Ich fand kein Loch, dafür zwei klein Stahldrähte im Pneu… Ich entschied mich schlussendlich für das Dichtungsmittel, das sich perfekt bewährte!!

Die letzten 85km waren dann wieder mal Freeway 15 cruisen angesagt und der Verkehr war sehr hoch. Vorallem in den Schluchten mit den vielen Brücken, war höchste Konzentration angesagt, da die Trucks ohne Rücksicht vorbei donnerten….. Nach 130km ereichte ich die Nevada State Line und knapp danach tauchten dann auch schon die ersten Casinos auf.

Da die Casinobetreiber ineressiert sind, so viel wie möglich Gambler ins Casino zu bringen, sind auch die Hotel Preise dementsprechend günstig. Darum (nicht um zu gamblen) habe ich geich zwei Nächte gebucht, relaxen ist angesagt 😉

Und Ihr dürft jetzt dreimal raten was ich gleich machen werde, hihihihi splash!!!!!

Güsse aus dem heissen Nevada, Martin

35./36. Tag 4. Juni

Hallo zusammen, und nach zwei Tagen habe ich wieder einen Hot Spot gefunden 😉 Gestern startete ich nicht so früh, da die Etappe zum Bryce ja nur 20km betrug.

Noch ein bisschen verschlafen, mit den Vorboten vom Bryce…..

Da ich schon am Vormittag im Campground eintraf, konnte ich in aller Ruhe einen Topplatz auswählen. Vom Bryce habe ich noch gar nichts gesehen. Das Plateau liegt auf 2500M inmitten von Pinien. Also machte ich mich nach dem Zelt aufstellen, mit Kamera bewaffnet, auf zum Bryce Canyon. Als ich dann aus dem Wald kam und an den Rand des Canyons trat, eröffnete sich mir eine total andere Welt. Man steht wie auf einer Empore und guckt auf die faszinierende Vielfalt dieses Canyons hnunter.

Wahrscheinlich wäre es um einiges aufregender, wenn man diese Monumente auf den Wanderwegen anschauen würde…..

Ach ja, und die nette Zahl von 4’000km habe ich bis Bryce auch noch hinter mich gebracht 😉

Heute ging’s dann wieder früh auf, da ich die Etappe zum Zion National Park in einem Schnurz erledigen wollte. Der Himmel war dunkelgrau und der Wind pfiff nur so durch die Bäume….. So, das ist jetzt das letzte mal, dass ich Euch mit dem Wind „belästige“. Aber wisst Ihr was das schlimmste daran ist? Nein? Es ist das sehr laute Geräusch, der zusätzlich vom Helm erzeugt wird, einfach widerlich!!! Nach dem Mittag erreichte ich dann den Eintritt zum Zion (12 Dollar). Schon Chris hat mir gesagt, dass der Zion der Park der Pärke sei. Und wahrlich, die 13 Milen zum Campground waren eine Traumfahrt, nicht zu beschreiben, unglaublich!! Am besten selber einmal besuchen!!! Am Tunnel wurde ich gestoppt und mir wurde mitgeteilt, dass keine Bikes erlaubt sein, hahaha. Auf dem Parkplatz gegenüber war dann aber ein netter Biker mit Gestell am Auto. Er sah mein Problem und erklärte sich sofort bereit, mich durch das Tunnel zu fahren, obwohl er ja schon durch war. So wird einem immer überall geholfen, wenn man in der Tinte sitzt 😉 Beim Campground angekommen, hatte ich unwahrscheinliches Glück: Gerade noch ein Zeltplatz für eine Nacht frei! Und sonst hätte ich die CC Tecknik angewendet 😉 Während dem Aufstellen blies der Wind beinahe orkanartig, au weia, wenn das alles nur hält….. Jetzt sitze ich voll in der Touristenfalle, heisst, Restaurant, Shop, Gifts usw (jährlich 2,7 Millionen Besucher) und schaue wie es aus allen Kübeln giesst 🙁 Nein, ich gehe nicht zum Zelt, will es nicht sehen…… bleibe so lange hier in der Wärme als nur möglich….

Wünsche Euch allen einen schönen Tag, Martin

34. Tag 2. Juni

Hallo, von Gestern wäre noch folgendes nachzutragen. Als ich zum Campground zurückkehrte, erzählte mir Chris vom Wasserfall und empfahl mir den dringenstens. Auch stellte sich im Gespräch heraus, dass Chris und ich im gleichen Bikram Yoga in LA Stunden absolvierten! Zwei Yogis auf einem Platz 😉

Susan, sein Frau, scheckte mir noch einen Pin von Escalante, cool. Später machte ich mich dann noch auf um diesen Wasserfall zu besuchen. Da ich eher spät dran war, waren zum Glück praktisch keine Touris (ausser mir 😉 unterwegs. Das Tal wurde immer schmäler und die aalglatten Wände streckten sich über hunderte von Metern dem Himmel entgegen. Zuhinderst, sozusagen in einer Sackgasse, wartete dann dieser Wasserfall. Schönes Naturschauspiel am späten Nachmittag!

Heute Morgen war dann wieder frühes (06.00 ) aufstehen und zusammen packen angesagt. Ich wollte dem Wind, der langsam immer stärkeren Hitze und dem steilen Aufstieg nach Escalante, ein Schnippchen schlagen. Diese Morgenstunden sind einfach fantastisch schön; kühl, schönes Licht, kein Verkehr und vor allem kein Wind. Absolute Stille, ausser das Vogelgezwitscher und das Zirpen der Grillen. Beim Coffeeshop von gestern machte ich natürlich meinen ersten Halt und genoss ein super Frühstück; Latte und Eggs Escalante, mmmmmhh! Es ging dann weiter und das Gelände stieg kontonuierlich an bis auf 2600M. Und aha, der gewiefte Leser merkt es schon, nachher folgte eine super Abfahrt 😉

Kurz vor Tropica und Bryce Canyon

In Tropica fand ich dann ein Motel. Es liegt ca 15km vor dem Bryce Canyon. Nach 6 Campground Übernachtungen konnte ich heute wieder einmal herrlich duschen, was für ein Wohltat! Auch fand ich einen Laundery und konnte so alle meine Kleider waschen, supi! Morgen gehts auf zum Bryce und da ich sehr nahe bin sollte es eigentlich kein Problem sein, ein Zeltplatz zu ergattern.

Gruss an alle aus Tropica, Martin

32./33. Tag 1. Juni

Haha, und schon wieder habe ich einen #freien# Tag! Und wie Vorgestern musste ich fuer Kaffee, Kuchen und Internet 25km zu diesem Platz in Escalante hinfahren.

Vorgestern habe ich noch einen kleinen Hike gemacht. Meine Zeltnachbarn erzaehlten mir von einem Arch (freistehender Steinbogen) der in ungefaehr 1std zu erreichen sei. Also machte ich mich in meinen Fli-Flpos auf um diesen Arch in der spaeten Abendsonne zu sehen. Es War ein wunderbarer kleiner Weg hinauf, inmitten grosser Felswaende.

Oben angelangt, war es ein Naturspektakel pur! Grandiose Aussicht, absolute Ruhe und dieser eigenartige Steinbogen vor mir, fantastisch!

Gestern verabschiedete ich mich dann von den Red Rocks (1660M) und fuhr nach Torrey hoch, wo ich einen wunderbaren Latte und noch zwei viel bessere Crossaints zum Fruehstueck hatte. Nachher gings stetig bergauf und die Landschaft wechselte total; von den roten Steinen zu runden Bergen, die mit Pinien, Pappeln und Eschen ueberwachsen waren. Es ging sogar so weit hoch, bis ich wieder Schnee am Strassenrand hatte. Auf 2900M war dann Schluss und dort oben traf ich Wayne. Er war mit einem Sitz-Fahrrad unterwegs und wir unterhielten uns fuer eine Weile. Es stellte sich heraus , dass er seit ueber zehn Jahren mit dem Fahrrad unterwegs ist (Saisonweise). Nord- und Mittelamerika und Europa einfach so ueberall. Er war auch sehr gut ausgeruestet mit super Fahradkarten (er schenkte mir welche), GPS, Notebook (das gleiche wie ich:-) und eine lost-satelit-finder.

Nachher gings in einer endlosen Abfahrt Richtung Boulder. Dort fand ich wieder ein super kleiner Expresso Shop und das liess ich mir nicht nehmen und genoss einen wunderbaren Expresso. Im Wissen, dass der naechste Campground nur noch wenige Milen vor mir lag und vorallem, dass diese kleinen Campgrounds ausser WC/Wasser nichts zusaetzliches anbieten, deckte ich mich im Mini-Market noch mit Food & Liquid ein. Die letzten 15 Milen war ja wieder der absolute Hammer. Riesige Schluchten, mit blankgeschliffenen Stein von den Gletschern! Sehr sehr, eindruecklich….

Schlussendlich fand ich den kleinen Campground am Escalante River, schoen im Gruenen und am Fluss. Dort traf ich dann zum Abendessen noch Conny und Thomas aus Bad Toelz. Mit Rotwein aus einem richtigen Glas und am Feuer, genossen wir noch die Nachtstunden unter einem wahnsinnig schoenen Sternenhimmel.

Viele liebe Gruesse aus dem wilden Westen, Martin

29./30./31. Tag 30. Mai

Hallo, ich bin zurück!! Und wie 😉 Bis jetzt hatte ich keinen Anschluss an das WWW und Natel Empfang. Ich sitze in Torrey, Capitol Reef National Park, in einem kleinen Bistro. Ich habe Heute meinen freien Tag und bin extra vom Campground 15km für diesen Kaffee, Muffin und Internet Anschluss gefahren, ich darf ja nicht aus der Übung kommen 😉 So, jetzt aber der Reihe nach, es gibt einiges zu erzählen:

Als ich am Morgen in Green River aufgestanden bin, nach meiner ersten Zeltnacht, war es noch recht frisch. Als dann alles gepackt war, checkte ich noch schnell meine beiden Pneu’s; und au weia!!! Beide Pneu’s waren platt!! Wie konnte das so einfach passieren über die Nacht??? Ja nu, irgendwann ist es ja das erste Mal. Ich entschied mich beide Reifen mal aufzupumpen und schauen was passiert. Und sie hielten so weit, also, auf’s Bike und so schnell wie möglich weg. Die erste Stund auf dem 70 ging’s ganz flott vorwärts. Dann drehte ich nach Süden auf die 24, durch die San Rafael Desert. Und da blies mir der Wind schon am Morgen mit einer Heftigkeit entgegen, dass ich dachte; Aha, Murphy’s Law!!! In jede Richtung die ich drehe, da dreht auch der Wind….. Nach 2.5 std war es dann so weit: Im mitten von nicht’s, nicht mal viel Verkehr, ging dem vorderen Reifen die Luft komplett aus!!! Alles Gepäck weg vom Bike und schauen ob ich das Loch überhaupt finden konnte… und ich fand eines!!! Auch kontrollierte ich den Reifen und zog mit dem Super-Victorinox (danke Lilian!!) noch zwei fiese Dornen raus. Ich hoffte natürlich, dass dies das einzige sein werde und packte die ganze Ware zusammen.

Erstaunlicherweise hielt alles dicht, auch versuchte ich zu vermeiden allzu oft auf den vorderen Reifen zu schauen… Ich hatte ja mit dem Wind zu kämpfen. Huntsville lag nicht mehr so weit entfernt und ich wusste dass es dort auch einen Campground geben würde. Zuerst aber tauchte noch eine Kuh auf, keine Ahnung woher, und galopierte eine halben Kilometer vor mir her. Dieses blöde Vieh (soory) ging einfach nicht auf die Seite. Eine galopierende Kuh, in der mitte einer Wüste…… Als ich dann um drei endlich denCampground erreichte, war ich schon etwas erleichtert. Es befand auch gleich noch ein Restaurant am Platz und so kam ich noch in den Genuss eines amerikanischen Dinner! Zurück bei meinem Zelt noch ein kurze Blick auf meine Pneu’s und wahrlich, auch der hintere Reifen war jetzt platt! Ich war jetzt ja in der Übung….. und fand das Loch recht schnell.

Ich habe super geschlafen. Vögel und Morgensonne weckten mich auf ging’s Richtung Capitol Reef National Park. Der war nicht sehr weit entfernt, aber ich habe ja mehr als genug Zeit und ich werde jetzt die schöne Gegend geniessen und auch an Orten verweilen die mir gefallen. Bike packen und los, es war total windstill! Aber halt; der hintere Reifen war schon wieder platt!!! Jetzt hat’s mich aber voll getroffen! 3’500km rein gar nichts und jetzt geht die Luft ,mir nichts dir nichts, raus!! Schnell fand ich dann auch dieses Loch und war dann sogleich wieder unterwegs. Und jetzt gings wahrlich los, ich meine landschaftlich! Ich habe Euch ja schon vorher erzählt von farbigen und grandiosen Felsformationen, aber damals waren sie immer so 10 – 30km entfert, aber jetzt, haaallloooo, sie lagen zu meinen Füssen, vor meiner Nase, direkt an der Strasse, unglaublich spektaktulär, einfach riesig!!

Als dann um 10.30 zu meiner linken eine kleines Holzhaus mit der Aufschrift, fresh coffee & fresh baked brad, auftauchte, war ich ganz aus dem Häuschen! Ich hatte nähmlich kein Frühstück und dies kam wie gerufen! Nur, hatte es überhaupt offen?? War da jemand?? Hier immer wieder mal nicht’s…. Und ja, es war da jemand; Randy, der Besitzer. Er kultiviert hier Gemüse und Früchte und verkauft sie Lokal. Seit zwölf Jahren lebt und arbeitet er hier. Ziemlich einsam, aber er hat vorher das ganze Geld gespart (Werber), um sich dies zu erfüllen. Der Kaffee war frisch gemahlen und schmeckte himmlisch! Wir sprachen über Gott und die Welt und es war herrlich inspirierend. Auch kaufte ich noch ein frisches Brot.

Als ich nach draussen ging und die ganze Szenerie und Situation nochmals durchging, berührte mich dies emotionell recht heftig. Und weiter gings wie in Film, es fehlen mir die Worte um es zu beschreiben, super super super überwältigend. Es ist etwa so, als würde hier Winnetue, Old Shatterhand, Bonanza und die Ponderosa Ranch (inkl. Jacqueline) gelichzeitig zusammen treffen! Auch diese Etappe war mit 60km recht kurz, aber was soll’s, ich bin ja schon beinahe durch und kann jetzt voll geniessen 😉 Inmitten vom Capitol Reef National Park habe ich einen kleinen aber herzigen Campground gefunden.

Ich werde Heute einen weiteren freien Tag einziehen und die wuchtigen roten Gebirge geniessen.

Liebe Grüsse aus dem roten Steinland, Martin

28. Tag 27. Mai

Utah – Wüste – Camping!!

Um es gleich vorne weg zu nehmen; Kein Wind Heute und wann, dann nur ein Hauch!! Was für ein Gefühl so zu radeln 😉 Der Himmel war stahlblau und mich erwartete die Wüste und Grenzübertritt nach Utah. Um 10.30 war es dann so weit. Auf einer total abgelegenen Strasse, teilweise nicht geteert, fand ich dann den Grenzpfosten.

Kein Haus, kein Auto, rein gar nichts, meilenweit nur Steppe und karges Gelände. Auch waren die monumentalen Felsen am Horizont sehr eindrücklich. Es waren alle Farben und Formen auszumachen, gigantisch! Es war wunderbar, absulote Stille, nur die Grillen und Vögel waren zu hören!

Kurz nach Mittag musste ich dann wieder auf den 70 Freeway, war aber nicht so schlimm mit dem Verkehr und es ging ganz ganz leicht Bergab. So sind die km einfach zu nehmen! Auch wenn ein strahlender Tag war und ich mich in der Wüste befand, die Temperatur war ideal. So kurbelte ich 100km (total heute 170km) auf diesem Freeway und in der Mitte davon war eine einzige Tankstelle. Natürlich nahm ich die Gelegenheit wahr und kaufte mir einen halben Liter Red Bull, mmmmhh was für ein Genuss!! Schlussendlich landete ich in Green River und fand meinen ersten Zeltplatz! Super, schön im Schatten von Pappeln, mit Bank und Feuerstelle! Werde gleich einen Hirsch grillieren, hihihi…

Habe soeben mein Nachtessen BBQ hinter mir; Steak, Salat, baked Potato (Sauercream), Maiskolben und dazu ein kühles Beer! Wow!

Ed, danke für deine informationen! Ihr habt wirklich einen schönen und sauberen Campground!

Gestern habe ich mich entschlossen über Las Vegas zu fahren. Dabei habe ich die Karte genauer studiert und erstes mal werde ich die Route nach Sehenswürdigkeiten gewichten; Das heisst, ich werde in den nächste Tagen den Bryce und Zion National Park zu Gesicht bekommen!!! Jepieidu, welche Aussichten!!

Wunderschöne Grüsse aus den Campingferien 🙂

27. Tag 26. Mai

Heute Morgen gings gleich flott los und der Wind unterstützte mich sogar dabei. Aber leider nur bis zur ersten Pause um 10.00….. Danach blies der Wind wieder mit aller Wucht gegen mich! Mit was habe ich das nur verdient???

Am Morgen auf einer langen Gerade kam mir ein Biker entgegen. Mit nahender Distanz sah ich dann, dass es ein Sitzfahrrad mit Packtaschen war. Natürlich stoppten wir, als wir auf der gleichen Höhe waren. Es war Kelly aus Rifle und Sie machte einen Trainingsausflug nach Parachute. Kelly erzählte mir, dass Sie nächstens nach Oregon und Alaska gehen würde für einen Biketrip. Es war cool mit einem anderen Biker ein paar Worte zu wechseln. Wir machten gegenseitig noch Foto’s und verabschiedeten uns.

Und weiter gings, gegen den Wind, es nützte alles nichts…. ich pedalte einfach was ich im stande war. Ist aber schon leicht frustierend, wenn es ohne Wind soooooo vielleichter gehen würde.

Die letzten 30km ging es dann wunderschön dem sich windenden Colorado River inmitten riesigen Schluchten entlang. Es ist schon sehr beeindruckend was die Natur hier geschaffen hat!

Nach 135km bin ich nun in Clifton gelandet, das kurz vor Grand Junktion liegt. Ich habe mich nun entschieden, dass ich weiter nach Las Vegas gehe. Die nächsten Tage muss ich mir auf der Karte genau anschauen, weil es lange Distanzen ohne nichts gibt. Die Wüste und die Hitze ruft……

Windige Grüsse aus Clifton, Martin

26. Tag 25. Mai

Bergetappe – Abenteur Indiana Jones

Was für ein Tag wieder Heute! Es ging am Morgen so los, wie es gestern aufgehört hat. Seperater Bikeweg durch die wunderbare Bergwelt von Colorado.

Dieser Bikepath führte an Copper Mountain vorbei bis auf die Passhöhe von Vail (3360M). Er wurde auch rege von Bikern benutzt, so hatte ich eine Weile lang Kontakt mit einem anderen Biker. Aber es war sehr anstrengend in dieser Höhe zu radeln und zu sprechen. Auf der Passhöhe wurde sogar noch Slalom trainiert!

Ja, und wo’s auch rauf geht, geht’s auch runter! Es war eine unglaublich lange und schnelle Abfahrt bis Vail, so coooool! Nach Vail gings dann so flussabwärts das Tal raus. Die hochalpinen Berge verschwanden recht schnell und mein geliebter Wind blies mir mit voller Härte wieder in’s Gesicht. Never ending story…… Die letzten 40km bis Glenwood entschätigten dann aber wieder die Sache mit dem Gegenwind; Es waren 40km seperater Bikeweg dem Colorado River entlang, dazu durch unglaublich spektaktuläre Schluchten!

Die Sache hatte nur einen Hacken, der Weg war gesperrt! Aber ich hatte keine andere Wahl, da die I-70 auf diesem Abschnitt für Bikes verboten war. Also Augen zu und durch 😉 Am Anfang ging alles wunderbar, die Bäume und das Schwemmholz waren keine Hindernisse für mich. Unter einer Brücke war dann aber doch recht viel Wasser auf dem Weg, sodass ich sogar nasse Boot’s bekam. Es dauerte immer noch 20km bis Glenwood und ich war mir nicht sicher, was alles noch auf mich zukommen würde, da der Weg doch recht nahe am Fluss war. Es war wieder mal ein Gate vor mir, mit einem Close Zeichen, kurz danach ein Wehr im Fluss, wo tüchtig Wasser abgelassen wurde. Der Colorado River entwickelte sich zur reissenden Bestie! Ui ui ui, ob das wohl gut kommen würde?? Und nach ca 2km war es dann soweit, der reissende Fluss machte sich auf dem Bikeweg breit!!! Umkehren?? Und nachher?? die I-70 konnte ich ja nicht benutzen…. es waren ca 50m überflutet inkl Srömung, auch konnte ich nicht genau abschätzen wie tief es war, §&%$§“*#!!!! Rechts vom Weg war ein Betonmauer und ich sagte mir; da muss ich jetzt durch! Mit der rechten Hand klammerte ich mich an der Wand fest und versuchte so, langsam und ohne zu stürzen vorwarts zukommen…. Es ging, aber es war nicht ohne, das Wasser reichte mir bis mitte Wade…. Das war wirklich Abenteuer pur!!! Natürlich kann ich Euch davon keine Bilder zeigen, da ich alle Hände voll zu tuen hatte 🙂 Es ist unglaublich, jetzt bin ich auf 1’800m und es ist eine total andere Vegetation als noch am Mittag auf dem Vail Pass. Langsam aber sicher rolle ich Utah und der Wüste entgegen!!

Liebe Grüsse aus Glenwood, Martin

25. Tag 24. Mai

Tag der Bewährung – Erste Bergetappe

Ich nehme es gleich vorweg: Heute war der absolut schönste Tag bis anhin!!! Am Morgen ging es los in Idaho Springs auf 2230M. Es war noch recht frisch und windig. Aber der Weg führte einsam an einem schönen Bergbach hoch, wunderbar! Ringsherum Berge und Wälder.

Nach ca 1std musste ich aber trotzdem auf den Freeway für eine kurze Zeit, da diese Frontrange Rd. nicht mehr weiter führte. Klar, es dauerte nicht lange und schon hatte ich ein heulendes Police Auto hinter mir….. Officer Skidmore klärte mich dann sehr deutlich auf, dass dieser Abschnitt für Bikes verboten sei! Ich gab mich natürlich ein bisschen naiv (hilft immer) und er erklärte mir den genauen Weg zum Loveland Pass. Zu meiner Überraschung schenkte er mir dann noch eine Bikemap für ganz Colorado, chapeau!

Es ging natürlich stetig bergauf und der Loveland Pass liegt mit seinen 3660M auch sehr hoch! Zwischendurch schneite es sogar leicht aber mit der Kälte war es gut auszuhalten. Je höher ich kam, umso mehr Auto’s und Leute sah ich mit Ski’s und Snowboard’s. Viele waren Backcountry unterwegs und auf der anderen Seite des Passes war noch ein Skigebiet das geöffnet war. Als ich dann endlich auf der Passhöhe angelangt war, sah man so ziehmlich alles; Skifahrer, Snowboarder, Töffahrer und sogar einen Berner Sennenhund. Auch wurde ich natürlich wieder angesprochen und wenn ich nicht allzu spät dran gewesen wäre, hätte ich noch ein Set Ski bekommen um eine Freeride Abfahrt zu machen…… Nachher gings mit 60 Sachen den Berg hinunter 😉 Lohn für den langen Aufstieg! Als ich dann wieder so auf 2600M angelangt war, erwischte ich einen traumhaften Bikeweg (nur für Bikes), ungefähr so wie wenn man durch den Stazerwald fahren würde, genial!

Nun bin ich in Frisco angelangt, was ein kleines touristisches Vorstädtchen von Vail ist. Morgen geht’s dann gleich den Vail Pass hoch, auch der liegt auf 11’000feet! Ja, ich kann nur sagen; Beautiful Colorado!!!

Gruss aus einer traumhaften Bergwelt, Martin

24. Tag 23. Mai

Heute ist mein erster Ruhetag – darum kein Eintrag!!!

Von wegen, es gibt viel zu berichten! Als ich gestern von der Überführungsetappe und so gesprochen habe, habe ich mich leicht getäuscht. Als ich dann um 15.30 in Golden abfuhr um nach Idaho Springs zu gelangen, nur so ein kleines Stückchen auf der Karte, sah das folgendermassen aus; Zuerst musste ich auf der 6 umkehren da in den Tunnels keine Fahrräder erlaubt sind….., und dann ging es noch lockere 35km weiter aufwärts, von 1700MüM auf 2240MüM….. inkl. Unwetter (kurz Schnee), Regen und einem für mich verbotenem Freeway inkl Tunnel.

Bei der Einfahrt zu I70 traf ich dann noch Jeny. Sie hatte Bikes auf dem Autodach und machte einige Fotos vom Panorama. Sie erklärte mir den einfachsten Weg zur ersten Goldgräber Stadt.

Check Jeny’s blog: www.jenyjomtbbliss.blogspot.com

Auch wenn es nochmals ein rechtes Stück Arbeit war, Ihr glaubt nicht wie wunderbar es ist, in den Bergen zu sein! Der Kontrast zu tagelangen Ebenen ist beinahe unbeschreiblich. Es ist zum jauchzen und brüllen! Gestern Abend erwartete mich Annelise bereits in Idaho Springs und Sie bekochte mich Bruschetto, Salat und feinen Pasta! Delicous!!! Thanks!! Und auch vielen Dank dass ich bei Dir übernachten durfte!!

Heute FR Morgen sitze ich nun im Coffee Shop Ihrer Schwester und geniesse meinen freien Tag. Es ist ein recht komisches Gefühl eines Morgens nicht weiter zu radeln 😉

Aber es gibt Heute einiges zu tuen; Reifen wechseln, Kette reinigen, umpacken um einen einen Teil des Gepäcks nach LA senden und zu guter Letzt muss ich noch die genaue Route planen. Die Pässe gehen bis knapp 4000M und es ist Schnee angesagt…. super

Und so nebenbei; Distanz 3’000km!!!

Have a great weekend!!! Martin

23. Tag 22. Mai

Gestern Abend habe ich noch einen wunderbaren Burrito gegessen und bin dann gemütlich und zufrieden in das Strausburg Inn Motel zurückgelaufen. Da es heute nur eine Überführungsetappe von ca. 90km gegeben hat, bin ich erst um 9.00 losgefahren. Jim, der Besitzer, hat mir noch den genauen Weg erklärt und noch ganz ne Menge Info’s über Colorado gegeben. Zu meiner Überraschung hat er mich dann gefragt wie weit ich an der ersten Bergetappe kommen würde. Er besitze ein Haus in Fraser und das ist ca 20 Milen hinter dem ersten grossen Pass, Bertoud Pass (12’000feet). Dann hat er mir einen Plan gegeben, wo der Schlüssel ist, wie das Feuer zu entfachen sei und wie die Heizung anzustellen ist!! Ihr glaubt ja gar nicht, wie ich Heute Morgen losgefahren bin! Kleine Etappe, am FR meine erster Ruhetag und danach eine Lodge in den Rockies! Und zu guter letzt sehe ich jetzt wunderbare Berge vor mir! Wer weiss, vielleicht werde ich die noch …. Ich sitze nun in Golden in einem wunderbaren Caffee (Latte), geniesse die Sonne und habe vorher mein Bike in einem Shop checken lassen. Freude herrscht!

News und pics later 😉

22. Tag 21. Mai

Und was für ein Tag Heute! Wechselbad der Gefühle… Am Morgen als ich aufgestanden bin und zum Fenster rausgeschaut habe, dachte ich mir; Das fängt ja gut an…. Dunkelgrauer Himmel und die Bäume rauschten vom Wind…. Es ist wie es ist und ich kann ja eh nix ändern und als ich mich dann in den Sattel schwang sah ich mich getäuscht! Ich hatte sogleich einen Viertel Rückenwind, welch freudige Überraschung! Und so „frass“ ich bis am Mittag locker 120km! Das kann ja heiter werden 😉 Aber es kommt ja anders als man denkt. Die Strasse änderte leicht die Richtung und der Wind leider auch 🙁 So wurden die letzten 60km bis Strasburg ein richtiger Kampf! Ohne es zu bemerken bin ich jetzt schon auf 1650MüM gelandet. Auch habe ich am Horizont schon die ersten Schneebergen ausmachen können!! Zur Belohnung fand ich in dieser kleinen Stadt aber ein nettes und atiques Inn; Das Strasburg Inn, französisch angehaucht und 93 Jahre alt!

Bis Denver sind es jetzt nur noch rund 80km!

Machet’s guet und bis später, Martin

20./21. Tag 19./20. Mai

Hallo zusammen!

Nach zwei Tagen endlich wieder einen Hotspot gefunden! Ich sitze jetzt um 19.30 vor der High School in Idalia CO. Folgendes in Kurzform:

State: Soeben habe ich den 9. State Colorado erreicht!

Distanz: Zwei Tage 300km; Total 2734km!! Schau die Karte an 😉

Zeitzone: Neu: Mountain Standard Time (CH -8std)

Beim letzten Bericht habe ich gehofft, dass Wind und Landschaft einmal wechsel könnte…. Und mein Wunsch ist eingetroffen! Kurz nach Holdrege nahm die Landschaft ein neues Gesicht an, wunderbar! Leicht wellig und praktisch keine riesige Farmlandschaften.

Dadurch fiel mir das biken auch um einiges einfacher. Nicht dass Berge aufgetaucht wären, aber nicht Flächen und Strassen bis zum Horizont. Die Temperaturen bewegen sich jetzt so um die 90 Fahrenheit, das heisst, der Wind ist nicht mehr kühlend, sonder so wie ein lauwarmer Föhn. Und stellt Euch vor, der Wind hat gedreht, um 180 Grad, von Nord auf Süd… heute hatte ich zwei Abschnitte von insgesamt 30 Milen Süd, also wieder Gegenwind. Na ja, jetzt sind es noch ungefähr 150 Milen bis nach Denver und dann gehts ab in die Berge!!! In Denver plane ich einen Stopp von einem Tag um die Route genau zu planen und vorallem auch um Gepäck vorwärts zu senden, damit ich nicht so schwer schuften muss 🙂

Danke noch für alle Kommentare und liebe Grüsse aus IDALIA CO, Martin

19. Tag 18. Mai

Hallo zusammen, heute ist Sonntag und niemand (beinahe) arbeitet am Sonntag! Auch ich habe heute einen kurzen Einsatz hinter mir; Ihr dürft drei mal raten wie es war…… Flach, Farmland und Wind! Never ending story…. Darum war um 13.45 nach 90km Schluss!! Ich hoffe, Euch bald interessanters aus diesem grossen Land berichten zu können.

Die riesigen Getreidesilos (Mais) direkt an den Felder, mit Bahnanschluss. Es warten ca 50 Bahnwagen um verladen zu werden. Nur…. der Mais ist ja noch gar niht aus dem Boden gestossen…

18. Tag 17. Mai

Hei-ei-ei…. ich habe heute zwar 120km zurückgelegt, aber ich musste die mir hart erarbeiten. Es war schönes Wetter, angenehm warm und nur flach, nicht mal kleine up and downs, aber der Seitenwind mit 20 Knoten (x 1.6) war einfach die Härte! Im Sitzen war da kein voran kommen, als bin ich die meiste Zeit im Stehen gefahren….. Es war darum auch der Tag mit dem tiefsten Km-Schnitt und dadurch auch die grösste Zeit für diese Distanz. Wahrscheinlich ist das einfach das Training für die Rocky’s….. Und stellt euch vor, das erste Mal seit ich NYC verlassen habe, hat mich ein Fahrradfahrer überholt, ungeheuerlich! Doug holte mich kurz vor Hastings, meiner Tagesdestination, ein und plauderte noch ein bisschen mit mir. Er hatte ein wunderbares, leichtes Lemond Rennrad, ich war gerade ein bisschen eifersüchtig wenn ich es mit meinem Lastenesel vergleiche. Er fragte mich auch ob ich genug Powerfood dabei hätte und überreichte mir zugleich sein PowerBar Gel! Den hebe ich mir für die Berge auf….

Wandmalereien in Grafton

Und lieber Blue Blue: You are the one and only one!!

Cheers from the windcountry 🙂 Martin

17. Tag 16. Mai

Das Morgenwetter war perfekt, stahlblauer Himmel und keine Wolcke! Nur weil ich jetzt in Nebraska bin, hat sich das Terrain nicht geändert. Relativ flach mit kleinen up and downs. Heute bin ich wirklich schlecht voran gekommen, der Wind hat mir mal wieder volle Pulle frontal ins Gesicht geblasen…. werde mich langsam damit abfinden, dass halt der Wind von Westen nach Osten geht ;-(

Die langen Geraden (hier ohne Wind) von NE

Nach 110km bin ich in Crete gelandet. Nestle hat hier eine riesige Produktionsstätte. Mit Hilfe von Yvette (LA), Ursula (Reno), Annelise (Denver) und Serge (Truckee) versuche ich die beste Route durch die Rocky’s zu wählen. Auch besteht die Möglichkeit ein Teil meines Gepäck in Denver auf die Post zu geben und vorwärts zu senden. Ich bin nähmlich für die grossen Berge viel zu schwer und werde alles mögliche unternehmen, damit ich so leicht wie möglich die Berge hochfahren kann.

Mein neuer Blue Bear in Crete!!!!

Ich wünsche Euch allen ein schönes Weekend!!

16. Tag 15. Mai

Stellt Euch vor, ich sitze im Long Home Caffee in Nebraska City, es ist 16.00, bin geduscht und schreibe die News!! Und… der erste richtige Coffee seit ich die Schweiz verlassen habe!

Nach der gestrigen Mammut-Etappe war ich mir nicht ganz im Klaren ob ich heute was vernünftiges auf die Strasse bringe…. Der Morgen war wunderbar und so konnte ich schon ab 10.00 mit kurzem Trikot/Hose fahren (2.mal). Es ging ganz ok vorwärts, allerdings ohne zu pushsen. Das Gelände glich sich wie die Tage zuvor, lange Geraden und leicht wellig. Und so bin ich bereits um 14.30 nach weiteren 107km in Nebraska City gelandet, wo ich ein feines Motel gefunden habe.

Der 6. State: Nebraska!!

Generell ist es so, dass die Leute sehr freundlich sind. Sie winken mir vom Strassenrand, Traktor, Auto oder Truck zu. Mache ich einen der wenigen Stopp’s in Shops, Tankstellen oder Motel’s, werde ich dann sogleich gefragt was ich mache und die Leute sind immer wieder überrascht, dass es Menschen gibt die so was machen, hahahaha. Auch waren die Strassen in Iowa schlecht, dh, Betonstrassen in schlechtem Zustand und der Pannenstreifen war nicht geteert. So musste ich immer schön auf dem weissen Streifen fahren, damit ich nicht zu nah an den Verkehr kam. Die Männer hier im mittleren Westen tragen immer noch Schnurrbärte und auf dem Lande sieht man immer mehr Cowboy Hüte. Kommt der wilde Westen langsam auf mich zu???

Gestern nach der Mammut Etappe!!!

15. Tag 14. Mai

Kurz, ich brauche den PC des Motel Country Home Inn in Bedford. Das Motel ist abruchreif und der Inder hat mich preislich über den Tisch gezogen….

Am Morgen sah es so aus als würde es eine kurze Etappe. Sonnig, aber immens Seitenwind… und der Rücken schmerzte auch. Gegen Mittag ging es besser und der Wind lies auch nach. Am Nachmittag fand und fand ich kein Motel und so wurden es Heute 203km!! Und Total nun ueber 2’000km!!! Naeheres spaeter 🙂

Gruss aus Bedford, Martin

14. Tag 13. Mai

Die von Euch, die Euer englisch aufbessern möchten, geht auf die englische Version! Yvette macht einen wunderbaren Job und übersetzt jeden Tag meine Tagesberichte!!!! (many thanks)

Es ist unglaublich, jetzt bin ich bereits seit zwei Wochen unterwegs und habe so 1’800km hinter mich gelegt! Die Zeit verfliegt nur so und ich bin super im Zeitplan 😉 Heute gings leicht wellig ohne Verkehr übers Land. Der Himmel war immer dunkelgrau und drohte mit Regentropfen…. ich war aber immer schneller hihihi. Aber der starke Seitenwind ist noch nicht verschwunden, leider.

Meine heutige Route

In Fort Madison machte ich nach 2std Gegenwind einen kurzen Kaffeehalt. Ein Wäscherei war auch noch „integriert“. Aus dieser kam Brian auf mich zu und fragte was ich denn so treibe. Brian war mitte Vierzig, mit Shorts, leicht ungepflegt und seine Augen flogen immer von links nach rechts. Ich gab ihm natürlich breitwillig Auskunft und er entgegnete, dass die Schweiz doch viele Berge habe. Das weiter erstaunte mich nicht so wahnsinnig, als er aber mit dem Matterhorn, Gotthardtunnel, Lichtenstein & Vaduz (inkl Banken) und Thomas Frischknecht hervorkam, war ich ja schon sehr erstaunt! Im Mitten von nichts, von jemandem der sonst kaum die Schweiz und Schweden unterscheiden kann, nun dies, unglaublich! Ich fragte ihn dann woher diese Info’s habe, aber er ging auf meine Frage gar nicht ein, funny.

Das Bike, GPS, Taschen; alles perfekt (Holz berühren!) Und noch gar keinen Plattfuss gefangen. Hoffe das bleibt so bis California!!

Rolf, nein, das Fussball spielen vermisse ich noch nicht, plage mich ja mit meinem Bike rum 😉

Und liebe CC, natürlich mache ich Dir den Gefallen nicht und zeige keine Pic’s von mir, hahaha, aber ich habe mich bereits einmal rasiert und die Kleider habe ich heute auch schon wieder gewaschen 😉

Mit Grüssen aus Bloomfield

13. Tag 12. Mai

Die Unterschiede könnten nicht grösser sein! Wie Himmel und Hölle 😉 Heute war ein super Tag mit blauem Himmel, Sonne (natürlich) und dem Wind auf meiner Seite. Auch die Strassen und Verkehr, nix! In Roseville machte ich einen kurzen Stopp und studierte die Karte. Jack kam auf mich zu und fragte was ich denn so mache. Als ich ihm kurz beschrieb wie wo was, entgegnete er mir dass ich ja dann schon die Hälfte hätte, hahahhaha…

Roseville Wasserreservoir

Nun bin ich im schönen Burlington gelandet und das ist bereits der fünfte State, Iowa. Die Stadt liegt am riesigen Mississippi River. Als ich mit dem Bike die Brücke überquerte, musste ich natürlich von der Brücke und vom Fluss Foto’s machen. Kurz als ich die Brücke verliess hatte ich ein blinkendes Police Auto hinter mir, ups! Der nette Mister Hiller erklärte mir, dass es nicht gestattet sei die Brücke mit dem Bike zu überqueren….. ich fragte ihn dann ob es überhaupt eine andere gäbe, aber er verneinte und sagte dass halt das Gesetzt so sei, es sei schon in Odnung und wünschte mir noch eine gute Reise 😉

Mississippi Brücke Burlington

Scheint eine schöne Stadt direkt am Fluss zu sein, die Motels sind leider immer ein paar Meilen ausserhalb und nach duschen und shoppen bin ich jeweils zu faul um nochmals auf’s Bike zu sitzen um die Stadt zu besuchen, leider ;-(

Machet’s guet und bis spöter, Martin

12. Tag 11. Mai

Oh Boy oh Boy, was für ein Tag! Der Wind, der Wind das himmlische Kind! Nach der längsten nun die kürzeste Etappe. Aber zuerst der Reihe nach; Es hat die ganze Nacht geregnet und die Tagesaussichten haben sehr sehr schlecht ausgesehen. Zu meinem Erstaunen war dann am Morgen der Regen verschwunden, aber immer noch zogen dunkelgraue Wolken über den Himmel. Der Wind hat um 90″ gedreht, das heisst Wind von rechts und das nicht zu wenig. Die Strassen waren noch nass aber das war ok. Nach dem Telefongespräch mit Mama gings dann los. Und wie, der Wind blies heftig und machte mir das Leben schwer. Nach einer Stund wurde es immer heftiger und es gesellte sich noch Regen dazu! Es ging nicht mehr weiter, zu gefährlich…. Zum Glück fand ich gleich in El Paso eine Tankstelle als Unterschlupf. Dort verweilte ich dann ganze 3.5std! Der Wind entwickelte sich zum Sturm. Sogar Motorradfahrer suchten ein Dach über dem Kopf. Rick, der mit seinen beiden Kollegen unterwegs war (natürlich auf HD’s), zeigte mir auf seinem Black Berry die Schlechtwetterfront und die sah wirklich eindrücklich aus….. In dieser Zeit in der Tankstelle habe ich mit sovielen Leuten gesprochen wie in den letzten Tagen zusammen gar nicht 🙂 Um ein Uhr sagte ich mir; auf’s Bike und durch! Der nächste grössere Ort war ca 38km entfernt und den musste ich einfach erreichen. Es war Kampf pur bis Peoria. Flach, aber so als musste man den steilsten Pass hochtrampeln, ich kam und kam nicht vorwärts….. frustierend aber schlussendlich erreichte Peoria um 16.30, Schluss für Heute! Jetzt habe ich fein gegessen (mit Erdbeerkuchen) und die Welt und vorallem das Wetter sieht für Morgen um einiges besser aus, zumindest kein Regen und keine Thunderstorms!

Ich wünsche Euch allen einen guten Wochenstart!

Martin

10./11. Tag 9./10 Mai

Hallo zusammen!

Und schon sind wieder zwei Tage um und ich kann nur sagen: FCB Schweizer Meister!!!!

Zu diesen zwei Tage gibt es nicht allzuviel zu erzählen: Indiana und Ilinois sind flach flach flach und umgeben von Bauernland mit riesigen Feldern und noch grösseren Traktoren. Im Vergleich zur Schweiz besitzen unsere Bauern ja nur Spielzeugtraktoren 🙂 Das Wetter war angenehm und der Wind wieder auf meiner Seite, sprich Rückenwind! So fuhr ich die meiste Zeit im Triathlon Stil; Arme auf dem Lenker aufgestützt und die Beine kreisen lassen! Auch wenn ich mit Rückenwind unterwegs bin, es muss immer noch zuerst geradelt werden. Wenn ich jetzt selber auf die Karte schaue, merke ich, ja ich komme langsam vorwärts! Fakten von diesen zwei Tagen:

– 308km

– 5. State: Ilinois

– Neue Zeitzone: Central Standard Time (- 7Std)

Und für Sonntag; An alle Mütter und Frauen:

Danke für alles und schön dass es Euch gibt!!!

Noch zu guter Letzt: Auch wenn ich nicht alle Kommentare persönlich beantworte, nur weiter schreiben, freut mich jedesmal sehr etwas von Euch zu hören. Spezifische Fragen werde ich natürlich beantworten 😉

Grüsse aus Chenoa IL, Martin

9. Tag 8. Mai

Jetzt müsst Ihr halt zwei Tage auf einmal lesen; Gestern hatte ich keinen Empfang ;-(

Uiuiui, heute Morgen regnete es aus allen Kübeln! Aber ich habe ja einen perfekten Regenanzug von Northwave! Daher sagte ich mir, gut einpacken und dann sehen wir wie weit ich komme…. Zu meiner Überraschung hatte ich zum ersten mal seit ich radle Rückenwind! Daher nahm ich den Regen locker in Kauf, wow, wie das rollte im Vergleich zu vorher und das alles ohne Kraftaufwand. Am Mittag an der State-Line (4. State; Indiana) traf ich Lori. Sie ist Sheriff und hat mich gefragt ob ich verloren gegangen bin 😉 Ich verneinte und sagte ihr genau wo ich bin ;-))) Natürlich habe ich dann auch noch ein Foto von Lori und ihrem Sheriff-Auto gemacht. Als ich dann nach wieder über 100km Fort Wayne erreichte, sagte ich mir; ok, jetzt ist Schluss für Heute und so checkte ich schon um 15.00 im Hotel Hampton ein. Natürlich diesmal mit Pool und allem was dazu gehört nach einem so regnerischem Tag.

Grüsse an alle

8. Tag 7. Mai

Heute gab es zwei wesentliche Punkte:

Von Anfang an kein Verkehr für Stunden!! Es waren kleine Feldstrassen die aber in feinem Zustand waren. Das ganze führte übers total flache Bauernland, war echt cool und ich war froh, nicht auf der total überfüllten 224 zu sein. Die Hunde sind auf den Bauernhöfe und den Häusern nicht mehr angebunden und so ziehmlich scharf!! Die Namesschilder der Bauern war ja schon komisch; Zuerst bei Paul Zender vorbei und dann bei der Zeiter Farm und zu guter Letzt bei denn Knaups. Die Liste liesse sich beliebig verlängern….Der Seitenwind war von Anfang an heftig. Als ich dann Findlay nach 85km erreichte war die Frage, ob ich gleich am Ausgang der Stadt das feine Hampton oder Holiday Inn nehmen sollte. Aber es war ja erst 13.30, wie konnte ich denn den halben Nachmittag verschenken??!!! Also checkte ich die nächstgelegenen Hotels ab und sah, dass in Ottawa eines zu finden war, Dinstanz 32km. Hop de bäse, das zieh ich mir doch rein. Aber aber…… der Seitenwind entwickelte sich zum Sturm und zu guter Letzt fing es dazu auch noch an zu regen!! Es blies mich beinahe von der Strasse! Ich konnte nur noch aufrecht fahren um überhaupt vorwärts zu kommen. War extrem hart und ich war froh nach beinahe zwei weiteren Stunden das Lee Bell erreicht zu haben…. Hätte sofort ein anders Motel genommen….. aber da war kein anderes in Town…… Bei Kohl habe ich dann noch meine Grocery und z’Nachtessen geposted. Kein Netz- und Natelempfang und so schlief ich bereits um 5 zum ersten mal auf meinem Schlafsack ein, war extrem müde… Und noch etwas für die Statistik: Heute habe ich die ersten 1000km hinter mich gebracht!!!!

1000km

7. Tag 6. Mai

Ja Roland, voll auf den Kopf getroffen mit den Bildern 😉 leider kann ich noch keine veröffentlichen wegen dem ganzen Rechtsschutz und so. Nein, die bauche ich ja dann für die Vorträge, nein, ganz einfach, weiss noch nicht wie ich die Grösse runterhauen kann… 🙁

Lieber Johannes, ja, Kilometer runter reissen tönt ganz gut, aber ist nicht ohne….. na ja du weisst schon: steiffer Rücken, schmerzendes Hinterteil und Knie die immer komischer tönen!

Grüsse an die Bahnhofstrasse!! und an alle anderen Kommentare, danke!! Und Stef, Ich wüsste wo Du dein Motorrad fahren müsstest!!

So, fertigt gelabbert. Es ist 07.00 und an der Zeit meine Morgenprozedur zu starten!! Hatte wieder volle 1.5std gedauert und draussen der Himmel so Blau wie Wasser! Und das blieb er auch bis ende Tag! Ich fuhr heute das erste mal ohne Beinlinge und es war ein ganz neuesGefühl den Wind an den Beinen zu spüren. Auch musste ich mich zweimal mit Sonnencreme bestreichen. Da sich ja wie angekündigt schlechtes Wetter ansagte, rechnete ich mit einem kürzeren Tag. Ich brauchte ne volle Stunde bis ich aus Akron raus war, wieder mal brutale schlechte Stadtstrassen und viel Verkehr, musste höllisch aufpassen. Nachher war es aber wunderschönim Grün, und immer wieder mit fein gepflegten Häusern direkt an der Strasse. Mir lief’s recht rund, da ich auch nicht forcierte. Gegen 13.00 machte ich mich mit Hilfe des GPS auf die suche eines Motel oder Campground, aber leider nichts dergleichen in vernünftiger Distanz……. Um 16.00 stellte ich mich gedanklich schon auf’s erste mal campen ein, desshalb montierte ich auch die Solarzelle am Bike um das GPS für den nächste Tag zu laden. Unverhofft kam dann gegen 17.00 das Willard Country Inn in Sicht und ich hatte meine Schlafstätte!

Grüsse aus Willard Ohio an alle! (Kleiner als kleines Einod:-)))

6. Tag 5. Mai

Der Himmel ist stahlblau, aber noch ein bisschen frisch brrrrrr. Heute habe ich zwei Knacknüsse zu lösen; einerseits die Städte Youngstown/Akron andererseits sind Thunderstorms für zwei Tage angesagt…. na ja, wir werden sehen. Sollte ich mich für zwei Tage nicht melden, stehe ich einfach unter einem Dach und warte bis das Unwetter vorbeigezogen ist :-)….. Weder noch, also noch keine Thunderstorms (für Morgen), noch hatte ich ein Problem mit Youngstown/Akron. Heute habe ich es bis Akron geschafft was wieder 137km waren. Ich weiss, für Euch sind das nur Zahlen aber für mich ist das das tägliche „Brot“ das ich esse (pedale). Vom welligen PA ins flachere Ohio! Habe heute meinen dritten State erreicht! Mein lieber Freund, der Gegenwind, machte mir auf diesen flächeren Partien das Leben nicht einfacher! Ui, wenn die Windrichtung einmal wechseln würde, bin ich ja im Sausetritt in CA! Noch was zu den Strassen, egal ob kleine oder grosse, die Unterschiede der Beschaffenheit (Qualität) ist riesig. Von sauschlecht bis supergut. Da ich ja immer auf dem „Pannenstreife“ fahre, komme ich bei schlechten Strassen immer näher zu Streifen ran. Es liegt sehr viel Unrat (Steine, Scherben) darauf und ist mit Schlaglöchern durchsetzt. Ich will natürlich vermeiden darauf zu fahren, da ich mich und vorallem das Material (Pneu, Taschenaufhängungen) schonen will. Dafür ist dann der Verkehr auch immer näher an mir. Im grossen Ganzen macht er aber einen grossen Bogen um mich (ausser ein paar Trucks 🙁 Heute habe ich auch zum erstemal das Motel per GPS schon an Mittag ausgemacht, so hatte ich das Tagesziel immer schon vor Augen und wusste wo ich meine Dusche nehmen kann! Morgen gibt es vielleicht eine kürzere Etappe, je nach Wetterverhältnisse……

Schön, so übers Netz mit Euch verbunden zu sein! Technik sei Dank! Und Simone, der EEE arbeitet wunderbar 🙂

Machet’s guet!!

5. Tag 4. Mai

Heute Morgen habe ich das Frühstück aus dem Tankstellenshop gegenüber abgeholt, beinahe so wie jeweils am Mittag in Buchs 🙂 Das Wetter verhiess nicht Gutes; Total bedeckter dunkelgrauer Himmel und die Strasse war auch noch nicht abgetrocknet und der Wind blies auch noch in die verkehrte Richtung! Na ja, ich sagte mir dass ich einen lockeren Tag daraus machen werde. Es rollte dann auch gegen den Wind ganz locker, wie gehabt, rauf und runter, immer wieder. Mit dem Regen hatte ich Glück, kein Niederschlag mehr. Auf schönen Strassen fuhr ich so dahin und bemerkte dass gar kein Verkehr herrschte…. ja spinnen jetzt die Ami’s?? Aha, endlich klingelte es bei mir; Sonntag! Vielleicht schlafen alle aus oder sind in der Kirche, bei so vielen am Strassenrand. Heute lief es mir wirklich gut, obwohl stark coupiertes Gelände und Gegenwind machte ich trotzdem 127km! Morgen knacke ich die Statesgrenze zu Ohio, komme so langsam langsam CA näher, aber der Weg ist nicht seeeeeehr lange.

Wünsche Euch allen eine gute Zeit!
4. Tag 3. Mai

Was für ein Frühstück Buffet. Toast & Honig, Yogurt, Ei & Schinken und frische Früchte! Alles was es braucht um gestärkt in den Tag zu starten. Ich stehe jeweils um 7 Uhr auf und bis ich alles gemacht habe, Frühstück, neu packen, alles eincremen und einkleiden, vergehen rund 1,5std, so dass ich jeweils um 8.30 startbereit bin. Heute habe ich mir vorgenommen, sehr gemächlich auf die Route zu gehen, da ich gute drei letzte Tage hatte. Wieder einmal Strassen mit viel Verkehr! Bei einem Aufstieg auf 720m hielt pötzlich ein Jeep vor mir. Der Fahrer stieg aus und fragte mich wie er dann nach Canada komme!! Gerade mich fragte er, ich, der so oder so keine Ahnung hatte 🙂 Er hielt einen Print von Maquest in der Hand und ich sagte ihm, dass er auf bestem Weg sei für Canada. Da kommt mir halt sehr zu Gute, dass ich dazumal in der Pfadi war, da weiss man wie mit Karte und Kompass umzugehen! Um 15.00 fing es an zu Regnen was nicht weiter schlimm war. Und bereits um 15.40 fand ich ein Motel und entschloss mich kurzfristig einzuchecken. Das GPS zeigte auch bereits wieder 100km auf dem Tageszähler, das reicht 🙂 Das Motel ist das pure Gegenteil von gestern…. etwa so wie dazumal in NY mit Lilian…aber es verfügt sogar über einen Hotspot und ich kann Euch somit mit News versorgen.

Ciao Ciao
3. Tag 2. Mai

Zum ersten möchte ich mich bedanken für alle Kommentare die ich von Euch erhalte habe! Das ist wirklich sehr coooool!!! Stelle sie jeweils sofort auf die website.

Die Nacht war kurz und schon war ich morgens wieder auf dem Bike. Das Wetter war soso, bedeckt und dunstig, aber ich hatte keinen Gegenwind! Bis am Mittag fuhr ich wieder auf fetten Strassen mit viel Verkehr und Trucks, einfach unglaublich, diese vielen Trucks! Habe genug Staub und Abgase „gefressen“. Nach dem Mittag gings auf eine kleinere Strasse, aber immer noch mit Verkehr. Hier in Amerika gibt es einfach keine Strassen ohne Verkehr, auch wenn die noch soooo abgelegen sind. Vom Gelände her war es etwa so, wie wenn ich mitten im Thurtal (mit auf und ab), mit dem Wellenberg zu meiner Rechten und dem Seerücken zu meiner Linken, fahren würde. Nur hörte dieses Tal einfach nie auf, kleine Dörfer, Bauernbetriebe mit riesigen Silo’s und auf einmal entdeckte ich eine gelbe Tafel mit Pferd und Kutsche drauf! Ihe dürft dreimal raten: Ja ja, ich bin voll ins Amisch Land eingetreten! Fremde Welt, die Kleider und Frisuren…. So um 14.00 mitten in den grossen Wälder dachte ich mir, dass mein Göpel schon sauschwer sei und ich überhaupt nicht mehr voran käme. Ich dachte es gehe gerade aus oder sogar leicht abfallend und der Speed war soooo langsam…. Als ich mich jeweils drehte und zurückschaute bemerkte ich aber dass es eine veritable Steigung war…… Sinnestäuschungen?? Ich hatte ne Krise und machte bei einem Bach einen Halt und rollte meine Matte aus, worauf ich gleich einschlief. Dieser Powernap hatte gut getan und so bekam ih einen „zweiten Wind“!! Ab 16.00 hielt ich mal wieder ausschau nach Bed&Breakfast, Motel oder auch was sonst…. wieder nix, unglaublich, also fuhr und fuhr ich bis ich endlich nach 150km State College erreicht! Location habe ich auf Google-Map eingetragen.

2. Tag 1. Mai
Nachdem die Wetterprognosen im TV vorabends nicht gerade rosig waren, Regen und Thunderstorms, war ich gespannt wie der Morgen aussah. Zu meiner Zufriedenheit war es leicht bewölkt und kühl, ideal zum biken. Um 08.30 startete ich und es war der ganze Tag ein Ständiges auf und ab. Ich war immer auf grossen Strassen unterwegs was eine Menge von Verkehr mit sich zog. Auto und Trucks ohne Ende, auch wenn man im „gago“ war. Der einzige Vorteil von Trucks ist, dass man im Windschatten wieder beschleunigen kann ;-)Mit Hilfe von lokalen Karten und dem GPS entwickle ich langsam das Gefühl für die Strassen und Routing. Nach 15.00 hielt ich langsam Ausschau nach einem Motel, aber nix da! Da der Himmel immer grauer und grauer wurde, musste ich sogar schon das erstemal kurz die Regenbekleidung anziehen ;-( Als ich dann endlich ein Motel gefunden hatte war ich überglücklich! Die Inderin fragte mich mit verdrehten Augen, ob ich was zu rauchen hätte ….. Ich verneinte und ich hatte auch kein Zimmer! Also fuhr ich weiter und befasste mich schon langsam mit einer ersten Zeltnacht, da Motels seit Stunden keine gesichtet wurden….. Unverhofft, nach 137km, lag das Glück um 17.00 zu meiner Rechten. Sogar bekam ich einen Rabatt von der Managerin, da Sie es toll fand was ich mache. Purer Luxus so ein Zimmer nach tagelangem biken! Ich hoffe nur dass ich mir in den ersten Tagen nicht zu viel zumute und versuche auch immer schon sachte zu radeln 😉 Material und Accesoir sind voll in Ordnung, das ganze ist also nur ne Frage der Physis und Psyche ;-)))

Schau auf dem unteren blog bei der google map wo ich mich gerade befinde. Zoome rein damit du was erkennen kannst, ansonsten denkst du dass ich überhaupt nicht vom fleck komme 🙂

1. Tag auf dem Rad, 30. April

Bereits um 06.00 b ich aufgestanden und habe das Rad fertig gepackt. Auch alles mit Cremen eingerieben was es einzureiben gibt 🙂 Punkt 08.00 hat mich das Taxi abgeholt welches mich nach Newark Downtown brachte. Welch ein Zufall, gleich am Ort wo mich das Taxi aussteigen liess, befand sich ein Starbucks! Das Wetter war leicht bewölkt aber sonst sonnig, Temperatur leicht kühl aber perfekt zum fahren. Die ersten paar Stunden waren mit viel Verkehr und fetten Strassen versehen, nachher wurde es besser und schöner. Viele Wälder, Seen, auf und ab und natürlich Gegenwind! Für den ersten Tag bin ich super vorwärts gekommen, 120km bis nach Stoudsburg. Auf meiner Seite kannst du die Route und die Waypoints anschauen, damit Du dir ein Bild machen kannst wo ich mich gerade befinde. Übrigens vielen vielen Dank für alle Mails und Wünsche die ich von Euch bekommen habe! Under Kommentare sind alle einsehbar.

Gruss und bis bald, Martin

Ankunft New York, 29. April

Check-in Zürich velief mit Hilfe von Mami und Lilian tadellos. Mit der Swiss bin ich nach 8std Flug wohlbehütet in NYC gelandet! Auch die Passkontrolle gestaltete sich ohne Probleme. Mit dem Taxi fuhr ich ins Hotel Marriot. Dort auf dem Zimmer habe ich dann sogleich das Bike ausgepackt und festgestellt dass der ganze Transport unfallfrei von statten ging. Nun sitze ich im Zimmer und versuche mir anhand von Karten und Google Map einen Weg aus der Stadt zu finden… Ich möchte mich hiermit nochmals bei allen bedanken die mir in irgendeiner Form behilflich waren!!!! Ich bin sehr gespannt was der erste Tag mit sich bringen wird!

110 Reaktionen zu “The Eagle has landed”

  1. Koni

    Hallo Martin
    Wir wünschen Dir einen guten Start raus aus der Metropole!
    Viel Spass und Durchstehvermögen wünschen Dir die Pfyner!
    Gruss
    Koni

  2. Stefan Hungerbühler

    Salü Martin,
    Die erste Hürde ist schon genommem…der Zoll!!Das langvorbereitete Abenteuer beginnt und ich wünsche Dir ein tolles Unterfangen !Bin sehr gespannt, was ich alles erfahren darf und freue mich jetzt schon auf all Deine Bloggs.
    Und immer schön gleichmässig in die Pedale treten!
    Stefan

  3. Tobias

    Hallo Martin
    Ich hoffe das du gut in new york gestartet bist!!!
    🙂
    Viel Spass und Kraft

    Gruss
    Tobias

  4. martin

    Hallo Stefan!
    Es ist 05.40 in der früh, bin bereits auf, schönes wetter, und giggerig endlich auf’s bike zu sitzen!!

    Bis auf weiteres und wünsch dir noch einen schönen tag 😉
    Martin

  5. martin

    Hallo Tobias!
    Danke vielmals! Und schau dass der FCB meister wird ,gell 😉

    Bis später
    Martin

  6. Lösli Nr. 99

    Einen Weg aus der Stadt? Wie wär’s mit Westen? Ein Blick auf eine NYC-Webcam zeigt, dass es schönes Wetter ist – somit perfekte Bedingungen für den ersten Tag. Und morgen dann ist’s mostly cloudy with a touch of rain…. Hoppdebäse!

  7. knaebe

    Ypiiiiaeehhhh!!!
    ride on!!!!
    ride to be free!!!!
    see you later aligator 🙂

  8. Witz des Tages

    z’Appezell isch emol en Pur
    vermisst worde.
    Er sig schints bim Erdbeeri abläse
    ab em Leiterli gheit.
    Noch drüü Tag isch er denn
    wieder füre cho –
    z’Basel im e Birchermüesli.

  9. CC

    Hi CC! Jetzt stehst du bestimmt schon in den Pedalen und suchst dir einen Weg aus dem Dschungel von NY! Schön, dass der Start mit dem Ueberflug und dem Gepäcktransport schon mal ohne Ueberraschung gelaufen sind! Jetzt immer schön aufpassen auf das geile Stück (das Bike meine ich natürlich…), du weisst schon, kann auch mal wegkommen…! Hoffe, du findest deinen Rhythmus in den Beinen und wünsche dir gute erste Tage!!
    Greez, CC

  10. Fredy

    LOKK N ROLL 🙂 möge der druck in den reifen mit dir sein 🙂 hehehehehe.

  11. Lösli Nr. 99

    Get your pedals runnin‘
    Head out on the highway
    Lookin‘ for adventure
    And whatever comes your way
    Yeah Martin go make it happen
    Take the world in a love embrace
    Fire all of your guns at once
    And explode into space

    You like smog and lightning
    Heavy metal thunder
    Racin‘ against the headwind
    And the feelin‘ that you’re under
    Yeah Martin go make it happen
    Take the world in a love embrace
    Fire all of your guns at once
    And explode into space

    Like a true nature’s child
    You are born, born to be wild
    You can climb so high
    You never wanna die

    Born to be wild

  12. martin

    Ja Fredy, jeden morgen wird aufgepumpt, damit es auch schneller rollt!!!

    cheers Martin

  13. martin

    Allhalbstund oder lösli99!!!

    Danke für die gedanken oder ist das bereits mein song titel um auf der bühne als rockstar zu agieren???!!!

    In dem sinne und deinen deinen worten; lassen wir es krachen, was auch immer!!!

    yeahhh Martin

  14. siMöÖöNsHen...

    wOw, sChOn sO wEiT gEfaHreN…
    iCh fInde Es eCht sUuUuUuuUpEr, wAs dU mAcHsT!!!!

    HeUte gEheN wIr (oHne Papi) nAcH bAsel uNd sChaUen fCb – FcZ!
    fUnkTioNiErt dAs iNteRnEt eIgeNtlicH?

    KiiSsS sImoNe

  15. knäbe

    Grüezi Pedalätrampi!
    Supi! Deine „gschiichtä-chiischtä“ füllt sich ja schon langsam. Bin schon „gschpant“ auf die nächsten „episödlii“.
    Hey aber gell! Nicht übertreiben….immer easy.
    Wie steht’s mit Föteli? Oder siehst Du schon so „verbraucht“ aus, dass Du es vorziehst keine hineinzustellen 😉
    Ich denkt das wird hier noch zu meiner Täglichen Lektüre……macht Spass mit zu verfolgen!
    LG Stefan

  16. martin

    Simone
    Klar, funktioniert bestens, darum kann ich ja auch immer die news draufstellen 😉 Na dann, HOPP FCB!! Viel spass!

    Gruss Martin

  17. martin

    Stef salutti
    Es isch morge und scho grad gots wieder los! Han no nit so viel föteli gmacht, han fascht kei zit, kann jo nit wege jedem schissdreck ahalte 😉 Und usserdem bruchts enorm viel zit jede obig tagebuech für’s netz, mis tagebuech und alli fanpost beantworte! tönt sauhohl, gell!

    Anyway, bin grad bereit und auf gehts zum dritten tag!!

    Take care, Martin

  18. lamya

    hallo lieber Martin
    Das freut mich sehr zu lesen das alles gut bei dir bis jetzt gelaufen.
    weiterhin viel Kraft,Freude und Spass.

    we are so proud of YOU!
    looking forward to reading more news
    Lamya

  19. princess

    hey martin
    wow, ist spannend mitzuerleben, wie du mit grossen schritten deine pedale trittst und schon enorme tagesetappen geschafft hast… chapeau… wünsche dir viel kraft, stehvermögen und eine wunderbare reise… der weg ist das ziel…

    besito
    princess&fabinho

  20. stefan hungerbühler

    salü Martin,
    jeden morgen gucke ich mit voller Erwartung auf Deine neusten und spannenden News.Ein Hammer ist ja wohl schon früh eingetreten…macht nichts und wird wieder eintreten, aber der ist ja schnellstens wieder vorbei. Ich find es einfach super, dass Du all Deine Pläne umgesetzt hast!!!Chapeau
    uebrigens waren gestern auf der US-Botschaft in Bern für das Visa….Warten ,warten,warten …und zahlen
    Und denk dran, immer gleichmässig in die Pedale treten!

  21. Lösli Nr. 99

    Man lerne aus Wikipedia:
    Der Name „Amish“, „Amische“, „Amischen“ entwickelte sich aus dem Namen Jakob Ammann, der Ältester, also Gemeindeleiter, einer Mennonitengemeinde in der Schweiz war und sich 1693 mit Gleichgesinnten vom Hauptzweig der Mennoniten abtrennte.

    und das bedeutet:

    Die meisten Amischen sind dreisprachig. Untereinander sprechen sie in der Mehrzahl einen deutschen Dialekt, das sogenannte Pennsylvaniadeutsch, in einigen Countys Indianas auch Schwyzerdütsch.

    In diesem Sinne: Move on und nicht so viele km abstrampeln, sonst bist in 4 wochen schon wieder zurück…. grezzers

  22. Martin

    Hey 99!!
    Vielen dank für deine info! Habe also an einer tankstelle tatsächlich deutsch gesprochen!!! War schon funny die kutschen auf der strasse und die trachten und frisuren, wie in einem anderen film. Heute habe ich einen frühen abruch gemacht siehe meine map und tageskommentar, aber sind auch 100km auf den zähler gekommen 😉

    Gruss und bis bald 🙂
    Martin

  23. knäbe

    Saluti Martin
    Also wenn die „Auto-Amis“ Dich so auf em Radel den Highway entlang strambeln sehen, könnt ich mir vorstellen, die denken doch sicher auch, der kommt aus nem andern Film 😉
    Hey jetzt was ernstes! Ich ich werde Dich bei der diesjährigen Tour de France noch Nachmelden, so als freier unabhängiger Fahrer, denn wenn Du Dich so weiter steigerst, sollte dass für Dich ein Klags sein ohne Deine Packtaschen. Die Profis fahren nämlich auch nur so im Schnitt um die 170Km/Tag …und das an nur ca. 20 Tage …….und der Termin wäre auch perfekt….die Tour beginnt am 5. Juli.
    Ich denk bis dahin biste voll fit und gut eingefahrn gell!
    Gruzz

  24. CC

    Hej you, hi CC!!
    Cool, dich am Bildschirm sozusagen zu verfolgen! Und vorallem, wenn man dabei bei einem feinen Gläsli Wein auf dem Balkon an der Sonne sitzen kann… Aber deine Erfahrungen werden wohl kaum zu übertreffen sein! Hey, hast du gesehen? Morgen solltest du auf deiner Strecke an „Corsica“ vorbeikommen, direkt nachdem du „Alaska“ rechts von dir liegen gelassen hast.
    Mach doch mal kurz Pause und erinnere dich an Hängematte, Eukalyptus… und .. und.. in Korsika, fühl das Pietra im Rachen und schwing dich danach wieder frisch und munter auf deinen Stahlesel!
    Have fun! CC

  25. Tobias

    Hallo Martin erstaundlich kein Verkehr :-).
    Heute ist der 4.Mai nicht April nur ein kleiner Altersfehler!!
    Der FCB muss gegen Xamay ein unentschieden oder ein Sieg machen und YB gegen GCZ velieren dann ist FC BASEL Meister.
    Gruss Tobias

  26. Martin

    Hi Tobias
    uiuiui, voll ein grosser fehler, gell, das mit dem monat! Danke, hab’s jetzt gleich korrigiert. Ich denke du kannst die korken einmal knallen lassen!!

    Gruss Martin
    ps; die nacht han i vom skifahre träumt. bin über 20m jumped, hihihi

  27. Christina

    Ciao Martin

    Superleistung in sportlicher und schriftstellerischer Hinsicht! Ich bewundere dich, dass du jeden Tag sportliche Bestleistungen hinlegst und am Schluss noch Energie für dein Tagebuch aufbringst.

    Deine Berichte gehören zu meiner täglichen Lektüre. Ich bin jedes Mal aufs Neue gespannt zu lesen, wie es bei dir läuft. Langsam aber sicher taste ich mich dadurch auch an meine Amerika-Reise heran. Unterdessen hat die Vorfreude über die Unsicherheit gesiegt. Wer weiss, vielleicht bist du nicht ganz unschuldig daran.

    Sta bain e buna furtüna!
    Sister

    PS.
    Dank dir ist Mami zu einem richtigen Internet-Freak geworden. Schon frühmorgens sitzt sie am PC und liest mit grossem Interesse deine Berichte. Sie begleitet dich „digital“.

  28. Lösli 99

    Bilder!!! 😉
    Wir wollen dein wettergegerbtes Gesicht sehen, deine Ballon-Wädli, den Dräck auf deiner Radlerhose, die Schweissflecken am Leibchenrand, die vom Gegenwind zerzauste Haarpracht, das Velo in Vollpackung, dich vor Schildern, die einen neuen Bundesstaat anzeigen, wie du mit den Obdachlosen haust, ein Käfi kochst, dein Zelt aufschlägst, Wetterkapriolen, Ami-Trucks, 16:9-Landschaftsbilder, überfahrene Waschbären, Kurioses….
    Naja, nur ein Vorschlag. Hoffe, der Flow kehrt so langsam ein denn du weisst ja, alles ist im Fluss… oder auf Englisch: It’s all in sä river.

    viel spass weiterhin.

  29. Johannes

    Hallo Kilometerfresser…!

    bist ja echt ein zäher Hund, wie Du die Kilometer runter reisst!
    wenn Du so weiter machst, bist Du am Samstag ja schon am Pazifik – na ja, iss nicht so schlimm, dann kannst Du ja die Strecke wieder nach NYC zurückradeln.

    Servus!

  30. Spin Out-Sprecher Team

    Hoi Martin. Natürlich auch von unserer Seite alles alles Gute auf Deinem Abenteuer und geniesse die Zeit für Dich!!! Wir beobachten natürlich ganz gespannt Deinen weiteren Verlauf und sind immer gespannt über Deinen nächsten Bericht…… Also trample schön weiter und „a Schöna Gruass“ vo üs allna, Fabio

  31. Benny

    Hey Martin ….mega dieser trip…wir verfolgen deine reise und drücken
    dir die daumen……und merke wer nicht schmiert verliert….
    gruss benny und familie….

  32. Dani

    Ciao buddy

    Bei dir ist ja alles im lot.
    Will dich nicht lange aufhalten. Geniess deine zeit und pass auf dich auf..
    Just enjoy it…

    Einfach dass du weiss, ich denk an dich und drück dir die daumen.

    Bis bald mal…

    Glg

    Daniel Schmidli

  33. sImOoOonE...

    🙂 /// sUuPer, dAsS er NocH fUnKtIoNiErt!

    wIr gEniEsSen sOnnIgE tAge in dUblIn….

    noCh viiIiIiIIeL sPaSs wEitErhIn!
    dEinE sImonE

  34. Lösli 99

    wenn du jetzt von Willard noch etwa 15km nördlich fahren würdest, wärst du bereits in Peru. Nach weiteren 15km dann schon wieder in Milan und von dort nur noch übern San Bernardino und schwupps biste wieder in Fläsch. 🙂

  35. Martin

    Genau! Und bei Helvetia bin ich auch schon vorbeigekommen! Aber vergiss es mit nödlich, es gibt nur eine richtung, und die heisst westen!!! ui, heute morgen siehts wirklich schlecht aus, supergrau! Naa, dann fahr ich nur bis Findlay und geniess dort einmal stadtleben, da ich diese 80km auch schneller hinter mir habe als 120 oder so 😉

    Gruss aus europe ;-)))

  36. Lösli 99

    Ha! Nicht wissen wie Bilder verkleinern…. Da google ich doch für dich mal schnell nach „bilder verkleinern“ und siehe da, was mir das www ausspuckt an erster Stelle: https://www.bilder-verkleinern.de/

    Hab’s schnell probiert, da kannst online ein 3.5MB photo izzy auf 100KB runterverkleinern.
    … und dann online stellen. hehe.

    Und hier noch was zum mitsummen:

    Bicycle bicycle bicycle
    I want to ride my bicycle bicycle bicycle
    I want to ride my bicycle
    I want to ride my bike
    I want to ride my bicycle
    I want to ride it where I like

    You say black I say white
    You say bark I say bite
    You say shark I say hey man
    Jaws was never my scene
    And I don’t like Star Wars
    You say Rolls I say Royce
    You say God give me a choice
    You say Lord I say Christ
    I don’t believe in Peter Pan
    Frankenstein or Superman
    All I wanna do is

    Bicycle bicycle bicycle
    I want to ride my bicycle bicycle bicycle
    I want to ride my bicycle
    I want to ride my bike
    I want to ride my bicycle
    I want to ride my
    Bicycle races are coming your way
    So forget all your duties oh yeah!
    Fat bottomed girls they’ll be riding today
    So look out for those beauties oh yeah
    On your marks get set go
    Bicycle race bicycle race bicycle race
    Bicycle bicycle bicyI want to ride my bicycle
    Bicycle bicycle bicycle
    Bicycle race

    You say coke I say caine
    You say John I say Wayne
    Hot dog I say cool it man
    I don’t wanna be the President of America
    You say smile I say cheese
    Cartier I say please
    Income tax I say Jesus
    I don’t wanna be a candidate
    For Vietnam or Watergate
    Cos all I want to do is

    Bicycle bicycle bicycle
    I want to ride my bicycle bicycle bicycle
    I want to ride my bicycle
    I want to ride my bike
    I want to ride my bicycle
    I want to ride it where I like

  37. aline cadonau

    hallo martin..!

    soso, scho richtig am bäiken, he?! hoffä äs gfaut dir u masch no! 😀
    wünsch dr aues guetä u blib ganz!

    gruess vo bäärn

  38. Die 5 Alder

    Hey Lieber Martin

    Deine Tagesberichte sind toll zu lesen! Wir beneiden Dich fast ein bisschen um Dein Abenteuer!
    Es weckt Reiselust. Wir sind auch fleissig am packen, morgen Samstag fahren wir zwei Wochen in die Toscana. Naja, ein Katzensprung von hier aber mal was Anderes. Wir sind aber froh, haben wir 4 Räder unter dem Hintern zum fahren:)! Geniess Deine Zeit in Amerika und pass auf Dich auf.

    Liebe Grüsse aus dem schon recht warmen Engadin

    ( Seit letzten Sonntag ist auch für uns das Skifahren zu ende)

  39. koni

    hoi martin
    in 1.5 stunden wird die finalissima im joggeli angepfiffen! wir sitzen schon über eine stunde im stadion. die stimmung ist bereits super!
    mehr folgt… 😉
    gruss
    koni

  40. Rolf

    Hey Martin
    Super, seit ich das letzte mal nach dir gesehen habe bist du so einige Kilometer vorwärts gekommen. Deine Berichte sind super spannend. Hoffe nur deine Beine halten diese Leistung durch. „Schmieren und salben hilft aledhalben!!“ Ich habe es nur bis an den Comersee geschafft und war da etwas biken. So ca. 2h pro Tag! Aber dafür einige super Singeltrails!!! Hoffe du hast alles im Griff und bist auch wirklich gesund.

    Also wir verfolgen Deine Reise interessiert!
    Gruss aus Buchs
    christa,rolf,kim,loris

  41. Katrin und Ray

    Hi Martin
    Wir haben heute von der Verwandtschaft gehört, dass die Kilometer nur so an dir vorbeirasen – oder rast du an ihnen vorbei?
    Offensichtlich haben dir die Trainigskilometer am Immenberg gut getan!
    Wir wünschen dir viel Rückenwind und werden dich weiter verfolgen …
    LG Katrin und Ray

  42. Tobias

    Hallo Martin

    Ich habe es geschafft der FC BASEL ist schweizermeister.
    Ich hoffe du kommst gut bei Sturm und Regen vorwärts.

    Gruss FCB Tobias

  43. princess

    hey martin
    waren gestern zum üblichen pfingst-futtern auf gamperney, aber ich habe natürlich mein „zigüüner-plätzli“ in gedanken mit dir geteilt 😉 staune jeden tag wie du vorwärts radelst und dir wind, wetter, stürme, schräglagen und keiffende hunde nichts anhaben können… lass es rollen… e gueti wucha…
    sandra & fabio

  44. Silvia Montonato

    hey liebe martin e tolli sach dini reis es isch super wie du da machsch bi mega stolz uf di – heb dir sorg und i wünsch dir ganz viel kraft und immer heftig id pedale stampfe de chunts scho guet.

    i denk a di – bis bald kussy silvia

  45. Lösli 99

    Also die „Zigüüner“ waren wirklich super da oben am Berg. Und in Gedanken an dich ass ich dann gleich noche eine zweite Protion – für dich sozusagen… yamma.

  46. Anineli

    hey martin

    du machsch jo ganz schön viel kilometer… chapeau… das wür ich nie im lebe schaffe…
    i fnd das übrigens uu guet das du das machsch…

    das basle MAISCHTER isch hesch jo scho mitüber cho:) …

    bi üs het etzt gad wieder d schuel agfange…(leider:()

    hesch eigentlich dini ziel bis etzt erfüllt?

    i wünsch dir no ganz viel glück, spass und vorallem kraft für diä nöchtste Täg

    ganz liäbi grüess us dä sunnige und warme schwiiz
    d’nini

  47. CC

    Hey CC!
    Cool, wie du vorankommst! Ist ja schon ein richtiges Stück auf der Karte!! Und gleich wirst du bei Rom vorbeifahren und dann der Römerstrasse entlang weiter Richtung Westen strampeln… Spannend, wie rasch man dann doch die ganze Welt umradeln kann, he?! Setz doch noch ein aktuelles Bildli von deinem 13-Tage-Bart ins Web, damit wir mithalten können mit deiner Persönlichkeitsveränderung. Bei uns läuft wesentlich weniger – das Wankdorf bereitet sich nun doch langsam auf die Euro 08 vor, aber ansonsten tote Hose wie normal… Da läuft bei dir schon wesentlich mehr. Stell dir vor, du hättest den Fluss statt über die Brücke auf dem Wasserweg überqueren müssen?!
    Have fun and enjoy your adventure!!
    Love, CC

  48. Rolf

    Hallo Martin

    Vermisst Du das Fussballspielen noch nicht!? So richtig den Schweiss an den anderen Spielern abwischen!!!! Aber Du verlierst ja sicher auch die eine oder andere Schweissperle. So wie Du schreibst sind es manchaml auch einige Regentropfen die Dir über die Nase rollen. Deine Leistung ist ja wirklich super, ein mega Tagesschnitt!!
    Irgendwie scheint es, dass Du doch öfter mit der Police in Kontakt kommst. Ist das Zufall? Eine Brücke überquert man ja auch nicht mit dem Bike! Wir hatten am Wochenende eine super Grillparty mit richtig viel Fleisch. Das wäre genau das richtige für Dich gewesen. Natürlich haben auch die Zweifels nicht gefehlt. Etwas Junkfood muss ja sein, oder? Freue mich schon auf die nächsten Geschichten.

    Also, alles Gute und greetings from good old town buchs!!
    bruggers

    PS:Hast Du eigentlich noch keinen Plattfuss gehabt? So einen zum kleben und Pumpen? A

  49. Johannes

    Hallo Kilometer-Vernichter!

    machst Du die Strecken wirklich täglich, oder sitzt Du noch im Marriot in NY am Computer und simulierst das nur? Respekt, Alter!
    Habe am Wochenende eine Martin-Gedächtnis-Ausfahrt gemacht: bin solange um den Block gefahren, bis ich Gegenwind gefunden habe und bin dann 2 Stunden in Gedanken neben dir her geradelt, so als moralische Unterstützung.

    Servus, und immer Kette rechts!

  50. Lösli 99

    In 48h hab ich dich in etwa eingeholt und brause mit 900km/h in 30’000ft. Höhe über dich hinweg. Winken geht schlecht, sonst kommen wir nicht heil an. Aber ich werde biz mit den Flügeln wackeln. Ich check CA schon mal ab für dich – wettermässig und so…. und erinnere mich natürlich gerne zurück an die Zeit vor einem Jahr – einen besseren Guide für die Gegend hätt ich nicht haben können. Cheers!

  51. Rolf

    Hallo Martin

    Schon wieder ein Tag vorbei! Du kommst der Mitte ja schon sehr nahe! Toll ist aber auch dass ich dank dir die USA ein bisschen besser kennenlerne. Die Karten sind ja wirklich toll und man kann wirklich alles genau verfolgen. Vielen Dank für diese Möglichkeit!
    Hang on!!

    Greatings from Buchs
    rolf

  52. knäbe

    hey martin
    jetzt hock ich scho äs ziitli vor därä chischte und staarä und staarä uf diä balöndli uf dä „route“ siitä……..und dänk …….das isch ja scho dä wahnsinn……jetzt frässt dä martindli stück für stück über dä UUH CHOGÄ GROSSI KONTINÄNT………isch würklich wahnsinnig kuul ………voll ächt kuul!!!!
    gruzz

  53. flo

    mit zunehmenden kilometer Deinerseitz wächst der respekt meinerseitz!!! bravo und weiter so! Du bisch äbä halt au än gailä siäch!!!!
    und weil Dich das als ostschweizer interessieren MUSS: der FCSG hat das erste barrage-spiel um den verbleib in der NLA gegen bellinzona heute bei dauerpissewetter mit 2:3 verloren. am dienstag wird ein zum letzten mal ausverkauftes espenmoos dafür sorgen, dass das neue stadion in der super league eröffnet werden kann.

    be it no concern
    point of no return
    go forward in reverse

    setting forth in the universe
    (eddie vedder)

    cheeeeers ma fränd

  54. loesli99

    california: 95 farenheit, wolkenlos und fast windstill. freu dich!

  55. Domenic

    Hey Götti!

    Dir gfallts glaub 😉 Isch no luschtig zum dini Bricht durezlese!
    Hesch jo scho bald dHäflti oder?

    Wünschder ufedefall no vill spass bim wiiterfahre!

    Greeeez

    Domenic

  56. princess

    önbilifibl… du kommst trotz gegenwind CA immer näher… früher hab ich immer gedacht, die harten kerle vom raceacrossamerica seien die hirschen, aber natürlich weiss ich jetzt auch, wieso die von west nach ost starten und nicht umgekehrt… die sind nicht so hart im nehmen wie du, sondern lassen sich soft in die gegenrichtung tragen… während du hart am limit den weg der starken männer nimmst… you are my hero!
    s.

  57. Michi

    Holà Chicco

    ich muss sagen, das ist einfach der hammer, was du da treibst!!!!!! he das ist eine riesen leistung!!!!!
    und stell dir vor…. endlich habe ich aufgeholt. alle berichte gelesen:-)
    ich wünsche dir ganz viel mitwind, viel sonne, aber angenehme temperaturen zum radeln, und bin gespannt auf den bericht der rocky mountains!!!!
    hab än schöni ziit und wiär si in gidankä mit diär:-)

  58. flo

    es ist passiert!!! basel und züri gibts im neuen stadion des FCSG nun gossau und co zu sehen! bellizona hat auch das rückspiel im espenmoos (2:0) gewonnen. st. gallen ist in der NLB… oje!!! zum glück gibts auch da bier und wurst… und hoffentlich etwas mehr tore… in diesem sinne: immer weiter westwärtz halten!!! im osten stehn die fahnen auf halbmast…

    ride on

    cheers vom flo

  59. Christian

    Hey Martin,
    super was du do machsch. Find dini Bricht super spannend. Es isch scho e richtigi Sucht, zom jede Morge luege öbs wieder en neue Bricht z lese get.
    Wünsch der no ganz viel schöni Moment ond viel Roggewind.
    Gruess vo de Lenzerheide
    Christian

  60. CC

    Endlich Fötelis vom crazy cousin!! Sieht spitze aus, und ich hoffe, dass du nicht nur vor dem Selbstauslöser das Lächeln hinkriegst…! Und routenmässig treibts dich gewaltig westwärts – cool! Das geht ja wie am Schnürchen! Da würde ich mir lieber mal die Geldrollen ordnen, damit es in Las Vegas für ein paar Tage Jack Pots reicht, anstatt die Route über die Hills zu planen, oder? Na ja , vielleicht doch besser zuerst planen, dann pokern. Falls du noch Hilfe vor Ort brauchst: Rahel war ja fjür 8 Monate in Boulder zuhause und kennt dort kreti und pleti. Brauchst du eine phone number oder so?
    Halt die Ohren steif (und bitte NUR die Ohren…) und radle fröhlich weiter, wir sind dir immer auf den Fersen im Internet!

  61. simooonee...

    halllooooooo….

    wow, schon fast bei den rocky mountains…
    heute hatte ich auf meinem schulweg ebenfalls gegenwind. da habe ich natürlich immer an dich gedacht 🙂

    wie geht es denn deinem kleinen Laptop???

    und funktioniert der iPod…..
    ….hoffe schon, mit MEINEM iPodkabel 😉

    du hast mir fälschlicherweise das iPodkabel eines mac pc’s zürückgegeben! 🙂

    ganz ganz ganz liebe grüsse aus der Schweiz
    deine simone

  62. Rolf

    Hoi Martin

    War wieder mal etwas abgelenkt!! Dafür ist es umso spannender danach wieder nachzusehen wie es dir geht und wo du genau steckst. Vielen Dank für das sms!! Hatte aber zu der Sendezeit eine wichtige Sitzung und konnte leider nicht dabei sein. Schade!!!
    Hoffe deine Beine, der Rücken und auch der A…. sind noch immer o.k.!!?? Jetzt geht es ja dann erst richtig los. Freue mich schon auf die ersten Berichte von etwas höheren Lagen. Dein Ziel ist ja auch schon sehr viel näher wie auch schon. Also weiterhin alles gute, viel Energie und gutes Wetter!

    Bis bald
    fam brugger

  63. costameser

    buddy
    my week here is almost over. heading back for the old continent tomorrow afternoon.
    At the right time though because it just started raining which is very unusual for this time of the year (hansi sais). June gloom is ahead and it’s definitely time to get my ass to Greece. Need some healthy food like Tzaziki, Sofflaki, Giros, Haloumi, Ouzo instead of burgers, burritos and ahorn syrup pancakes.

    Keep up killing miles and make sure you’re not arriving too early in CA.

    Speak soon.

  64. Zibo

    Hey CC

    Tuet dr eigentlech nid alles weh wie nä Moore??? So 28 Tag im Sattel, isch ja ungloublech. Ig ha agfange wider z’trainiere und mi A.. tuet scho nach chuum 2 h weh. Aber es isch wohl so, dass d’Rockies für das Liide entschädige. Ändlech isch die flachi Sach verbii. D’Ballönli ballönle umenand isch ja verruckt, das guuglet nur so vor sich hi, scho meh als d’Hälfti verbii. Hesch eigntlech dä Polizischt dörfe föttele? Dä cha di ja verchlage, oder nid? Oder hesch müesse en Umwäg mache? + 100 Meile? Alos, viu Radel und guets Wätter i de Bärge. L.Ei. isch nümme wiit!

  65. Michi

    Bisch eifach än geilä Siäch:-) ich chas nit andärsch sägu!!!!
    Genial was Du da treibst……Ich bin echt am Mitfiebern und bei der Story vom Fluss und der gesperrten Strasse, habe ich grad Schweissausbrüche bekommen… He Tinli, pass mär üf!!!!
    He und die Bilder sind sensationell. Soll ich Dir was sagen????? Sieht fast so schön aus wie im Turtmanntal:-) aber im Turtmanntal darf man auch die gesperrten Strassen fahren, ohne dass die Bäche einen mitreissen. grins..
    Ich wünsche Dir noch ganz viel Power für Dein Vorhaben, und das Ziel ist schon fast greifbar:-)
    Ganz än liäbä Grüäss

  66. Katrin und Ray

    Hello Martin
    Wir folgen fast jeden Tag deinen Spuren … Chapeau! Aus der Karte erhält man den Eindruck, du seist in 0,plötzlich dort. Es sieht ganz nach Rekord aus und nicht nach das Rad nach Hause chilllen. Bist du nicht fast ein bisschen zu schnell unterwegs???
    Setz in Vegas einen Dollar für mich und bring Gewinn oder Velust mit nach Hause!
    Machs wiiter so schwung- und glückvoll guet
    Katrin und Ray

  67. Johannes

    Hallo zäher Hund!

    das ist schon eine ziemlich beeindruckende Leistung, die du da Tag für Tag ablieferst. Gar nicht auszudenken, wenn Du das nächste Saison im Verkauf umsetzt…$$$$

    Vergiss nicht zu bremsen, wenn du am Pazifik ankommst 🙂 !

  68. Katrin und Ray

    … du hast Recht, wir erhöhen um 100% (!), setz 2 Dollar für uns …

    😉

  69. princess

    hey tinli

    nid z’viel vu dena edla „hirscha“ brötla, gell… 😉 lass die red rocks hinter las vegas grüssen und pass auf, es hat viele freilaufende burritos auf den strassen… keep on riding… besito

  70. Rolf

    Hallo Martin

    Habe eine stressige Woche hinter mir. War aber super spannend alles nachzulesen und zu sehen was dir inzwischen alles passiert ist. Die Landschaft hat sich in dieser Woche ja grundlegend verändert. Imposant was da für Felsen so rumstehen!! Vorallem die Tatsache das du die Plattfüsser eingezogen hast, die du die ersten 3000 km nicht gehabt hast, musste ja kommen! Jetzt bist du wirklich ein richtiger biker. Habe gestern auch seit längerem wieder eine etwas anstrengende Tour gemacht. Respekt, deine Tour ist wirklich eine super Leistung. Die nächsten 6 Monate kann ich sicher nicht mit dir biken gehen. Du würdest dich nur langweilen.
    Also geniesse die Zeit!!! Wir freuen uns auf deine weiteren spannenden Geschichten!!!

    Greatings from good old town buchs
    rolf und familiy

  71. elisabeth & christian

    Lieber Martin
    wir sind auch mit dabei und lesen immer mal wieder in Deinen Berichten vom fernen Amerika. Wir gratulieren für Deine Audauer und Dein stetes „go on“. Und wir wünschen Dir auf den kommenden Meilen auf Deinem Stahlpferdchen (oder war es ein Drahtesel?… wie auch immer) gutes Vorankommen mit weiteren vielen schönen Augenblicken. Sei weiterhin gut auf Deinem Weg unterwegs. Herzlich von der Ferne
    elisabeth & christian, chur

  72. Anineli

    hoi marin….

    wie ich gsehn, zu miner freud, gohts dir prächtig…
    i hoff du radlisch schnell dass s final chasch luege mit hoffentlicher schwiizer beteiligung;)… nei aso i wünsch dir dass es no sp läss wiiter goh:)

    leider het dä streller vorgescht mitteilt dass er noche de em us dä nati ustritt wäg de pfiff ect… i hoff schwerschnetns er über leit sich das no anders… doch es het leider nid so tönt…

    asobi üs lauft dä countown;)

    i wünsch dir no wiiterhin wunderschöni täg!

    ganz lieäbi grüess us dä em blangendi schwiiz:)
    dis aninchen

  73. Stefan

    Salü Martin,
    hab schon gedacht, dass Du verschollen bist oder den Indianern zum Opfer gefallen bist!!!Deine Erzählungen sind ungemein inspirierend und machen Lust auf mehr. Ah ja noch News aus der schweizer Politik : die unerträgliche SVP hat endlich eins aufs Dach gekriegt!!!Und das nicht zu wenig.Freude herrscht! Und denk dran-immer gleichmässig in die pedale treten!Stefan

  74. fredy

    HA ! DU BISCHT EINFACH DE GEILST !!!!!!!!!! nur den seitenhintergrund hätte ich viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiil länger gemacht wenn dich dran gedacht hätte, das du evtl immer immmer immer in den gleichen post schreibst hahahahah…

    RIDE ON BRO RIDE ON ! GLEICH HAST DU ES 🙂

    aloha vom pixelschieber

  75. Domenic

    Hey Götti!

    Chunsch jo recht vorwärts^^ Wie lang hesch no? 2 Täg? 😉
    Vergiss de Halt im Bellagio odrso nid! Chaschmer jo en Chip hei neh :-p

    Bis Bald!

    lg Domenic

  76. Silvia Montonato

    hey isch jo voll genial danke für die tolle bricht macht echt spass mit dir mitzfiebere. machs guet und heb dir sorg. gnüss alli idrück und sug alles uf damit all das ganz lang ahebt.

    dicke gruess und big hug

  77. Die 5 Alder

    Hey Martin

    Willst Du nicht noch Amerika von oben nach unten durchqueren? Wir haben noch nie so viel von
    Amerika gesehen wie durch Deine Berichte und jetzt mit den vielen Fotos ist es noch viel eindrücklicher für uns. Es macht wie gesagt Lust auf mehr, wenn auch nur aus der Ferne! Wer weiss irgendwann…..

    Heb der sorg und es Küssli vo dim Göttimaittli und em rescht vor Sippe

  78. lösli 99

    yo master! endlich wieder schnelle internetverbindungen.
    gleich hast du’s!! und geniess die hitze da drüben – hier pissts und ist kalt.
    hatte zum glück auch eben 10 tage griechenland bei jeweils 30 – 35 grad. sag mal, siehst du nur so abgemagert aus oder hast wirklich ein paar kilos verloren??

    cheers und freu mich, mit dir mal noch ein paar würste zu grillen diesen sommer!

    hossa!
    r

  79. Silvia Montonato

    hello geniesse deine ferien mit dem auto und schön, dass du noch zeit hast leute zu besuchen. viel spass und bin stolz auf dich.
    bussi

  80. Michi

    Tinli Du bisch eifach än geilä Siäch!!!!!!!!!!!!!!
    Ich kann es nicht anders sagen!!!! Es ist so eindrücklich Deine Berichte zu lesen! Und manchmal musste ich echt den Atem anhalten. Betreffend Täler (fast so schön wies Turtmanntal:-) und mitreissende Bäche, Polizisten. Ab durch die Wüste zum wilden Westen.
    Und weisst Du was? Hier herrscht auch wilder Westen …… Aber mit FUSSBALL! Muss mir eine Fussbalfreie Zone suchen…. Kennst mich ja:-) Kann Dich darum leider nicht auf dem Laufenden halten betreffend Fussball. Aber so wie ich mitbekommen habe, bist Du voll informiert:-)

    He geniess die Zeit, vor allem jetzt, da Du ein wenig Pause hast. Aber bis zum 24. ist ja noch soooooooo lange!

    Ich geniesse es sehr, Deine Berichte zu lesen. Es wird mir richtig warm ums Herz, und das Fernweh taucht grad wieder auf:-)
    Ja wir gehen auch in die Ferne….. Bis ins Turtmanntal. Wir fliegen ab ZH und landen auf dem Meidhorn:-) Grins…

    Also mein Lieber…… Have a great time and let’s rock:-)

    Ps…. Bin auch wieder am Biken…. und ich nimm Dich auch mal mit, aber nur unter einer Bedingung!!!! Du musst mich die Wassergasse hinaufziehen:-) hi hi

  81. princess

    hey man
    mal eben einen kurzurlaub um las vegas, spontan wie du bist 😉 geniess es in vollen zügen, wenn es jemand verdient hat, dann DU! hoffe du kannst deinen allerwertesten auf fein dick gefederte autopolster betten und lachst dem wind ins gesicht… düst durch die wüste wie thelma und louise… wünsche dir eine schöne auszeit und freue mich auf news aller art…

    sandra & fabio

  82. Tobias

    Hallo Martin
    Ich hoffe auch das die Schweiz heute gewinnt!
    Du machst passende Bilde zu dem Text hoffe du ruhst dich aus
    :-);-)

    Gruss Tobias

  83. CC

    Hej yuu!
    Trotz EM-Fest und Tumult macht es Riesenspass, dir im Netz dicht auf den Fersen zu folgen!! Gute Idee, den Abstecher zu deinen Freunden am Lake Tahoe – home sweet home. Lass dir’s gut gehen, uns gehts schliesslich auch gut, auch wenn wir schon draussen sind. Denn draussen in den Gassen sind noch tausende von Oranjes (Holländer), welche die Stadt auf Trab halten und der Stimmung tüchtig einheizen! Echt super, wenn man so durch Bern durchgeht und von einer Fanzone in die andere getrieben wird von der Festlaune! Da vergisst man glatt, für wen man eigentlich die Daumen halten hat wollen…
    Ich wünsche dir pflunderschöne Tage der Erholung und viele genussvolle Grillmomente mit deiner Auslandfamilie! Tut gut, dich so glücklich und zufrieden zu erleben!
    Tschese und greez, CC

  84. fredy

    WOOT! jetzt ist es aber dann schon ein bisschen sehr holiholiholiday gell 🙂 grillen, lake tahoe velölen und dann cool am pool abhängen was *grööhl* heheheehe.. keep on rollin‘ bro & take care ..

  85. lozlinaintinain

    Pläuschler! 😉

  86. Rolf

    Hallo Martin

    Bin in letzter Zeit etwas abgelenkt durch die EM!!! Verfolge aber Deine super spannenden Geschichten immer zwischen den Pausen und natürlich beim wörken!!
    Einfach toll! Du hast dir Deine Ferien ja redlich verdient. Es freut uns das Du es so geniessen kannst. Wünschen Dir noch alles Gute!!!

    Gruss Bruggers

  87. lösli 99

    ja dann viele grüsse an den alpine butler und einen hug für cody.
    hast meine mailadresse bekommen? sonst infoeurope@armadaskis.com

    cheerio

  88. Michi

    Hey Du coolä Siäch!!!!! Es ist so schön, Deine Berichte zu lesen, und vor allem die tollen Fotos…. Einfach himmlisch.
    Übrigends, ich habe grad bei Ursula und Richard Ferien gebucht.
    Wir kommen in ca 5 Tagen bei Euch an:-)
    Das ist ja einfach toll. Geniess Deine Zeit in vollen Zügen, lass es Dir gut gehen, und sowieso….
    Apropos, das mit dem PIN Code…… musste ich grad ein bisschen grinsen. Es wäre doch nicht Martin like, wenn Du nach 40 Tagen noch den Code wissen solltest!!!! Also bitte, wer kann sich denn das schon sooooo lange merken:-)
    Tinli du geils B……, ich wünsche Dir von Herzen eine wunderschöne Zeit dort drüben.
    Ganz än liläbä Grüäss
    Michi, Sandro und Sophia

  89. princess

    hey martin
    im endspurt… und bald am ziel angelangt… kann nur einmal mehr sagen: chapeau! bist deinem traum gefolgt, lebst ihn und ich staune immer wieder über das tempo, in dem du quer durch die usa gebraust bist… auch wenn der wind nicht dein freund war…

    wünsche dir eine zieleinfahrt mit viel publikum, blumen, lachen, staunen, umgeben von lieben menschen, und dann eine gute zeit in l.a….

    bis baaald
    sandra & fabio

  90. Domenic

    Hey, danke Götti :-p

    Isch endlich wieder richtig schöns Wetter und am Sunntig wird no bröötled.
    Hehe, machsch jo vil meh als nu velofahre 😉

    No vil Schpass bis zum Schluss!

    lg Domenic

  91. Silvia Montonato

    hy martin wow du bist ja superschnell toll. schön deine berichte zu lesen und die fotos sind ja der hammer. ich wünsche dir einen tollen endspurt und einfach nur das beste. übrigens wir haben jetzt auch eine hitze – endlich. ganz en liebe gruess silvia

  92. Katrin und Ray

    … was sollen wir denn in nächster Zeit noch im Internet surfen, wenn wir deinen Weg mit den spannenden Berichten nicht mehr verfolgen können?

    ;-(

    Katrin und Ray

  93. stefan

    Und ab Morgen ,kann man keine News mehr lesen? Geht nicht! Wie wärs mit zurückradeln und das ohne Gegenwind?
    Ich find es hammerhart was DU vollbracht hast! Genial…..und denk daran..äh ,das geht ja nimmer mehr…

  94. princess

    darf ich jetzt jim zu dir sagen ;? hey, bist am ziel angekommen, und irgendwie hab ich das gefühl, es ging alles so schnell und leichtfüssig und die kilometer (die tausende) sind nur so dahingeflutscht… und schon fährst du durch l.a… an einem von dir geliebten ort auf dieser welt… hey martin, drück dich, und geniess was du vollbracht hast, eine megatolle leistung, und ein erlebnis mehr, das dir niemand nehmen kann… gratuliere !!!!!!!!!!!!

    just enjoy…

    ps: und lass wissen, wann wir den grill für die welcome party heizen können 😉
    greez
    s&f

  95. flo

    was soll man da sagen??? gratulieren dünkt mi fast zu schwach… geniess es endli in den pazifik schiffen zu können.

    händ uä für dä gail siäch!!!!!!!!!!!

    (zuhaus geht die EM in die halbfinals, fürs openair im sittertöbeli ist prachtswetter angesagt, herrscht nun auch tropischer sommer, ist alles beim alten und vieles anders)…

  96. CC

    Hej CC! Aus der Spannung wird Freude und Aufregung! Man spürt die Energie bis über den Ozean – ansteckend und phantastisch!! Ganz herzliche Gratulation zu deiner Leistung, deiner Freude, deiner Freiheit, deinem Enthusiasmus und deiner Entschlossenheit! Es hat gereicht, um alle übers Web mitanzustecken mit deinem Abenteuer-Virus! Ich wünsche dir einen überglücklichen Empfang am Pazifik und schicke eine wunderschöne Surf-Welle an den Strand zur Begrüssung… Big big hug und Greez, CC

  97. lösli 99

    da ist ma mal für 4 tage offline in den appenzeller bergen, und schon ist er angekommen. häppi kongrätuleischns, ich bin uuu stolz auf dich! bis hoffentlich bald. r.

  98. stefan

    So geil,Martin!!Du häsch es gschafft! Hut ab vor dieser Leistung… die Bilder sagen ja wirklich alles … eifach G ¨E N I A L !!!!!!!

  99. Christian

    Hey Martin
    super super cool. Freu mi riesig för di. Bi dene Bilder stellts mer gad alli Haar z Berg.
    Isch natürlich au ächli schad, dass scho döt bisch äts isch denn scho bald fertig mit de super interessante Biträg.
    Nomol herzlichi Gratulation.

  100. Koni

    Hey Bruderherz!
    Wir Pfyner sind alle stolz auf Dich! Super, dass Du Deinen Plan durchgezogen hast und das Ziel so souverän erreicht hast! Hut ab!

    Bis bald – Du bist natürlich bei uns zu einer welcome back party engeladen!

    Geniesse nun noch die paar Tage zusammen mir Lilian in LA!

    See you soon!
    Koni & Family

  101. Anineli

    hey martin
    HAAAAAAAAAAAAAMMMMMMMMMER!!!!!!!!!!!!!!!!!! grautilaton du hesch das meeega gmacht!!!
    Respekt;) und d bilder sind au uu schön wär richtiggärn debi gsi:)
    und nomol herzliche applaus vo mir;)
    eifach genial dass du doch so ufgrafft hesch…

    gnüss es!

    i freu mischo meega dich wieder zgseh!!!

    (bi scho chli stolz so en coole onkel zha;))

    beschti grüess a dich und au a d liliane uf LA!!!

    s aninichen

  102. Domenic

    Hey Götti!

    Endlich hesches gschafft, gratuliere!! 🙂
    Gnüüs dini Täg in LA no chli! Hesch super gmacht! 😉
    No en Gruess a alli!

    Greeez und bis bald

    Domenic

  103. lösli 99

    hast selten so gut ausgesehen! taff guy!

  104. Johannes

    Ich ziehe den Hut vor deiner Leistung…sehr beeindruckend. Nachdem Du jetzt top in Form bist, kannst Du ja nahtlos an der Start der Tour de France gehen…darf ich jetzt Lance zu Dir sagen?

    Genieße deine Zeit noch da drüben…in der Zwischenzeit gewinnen wir hier noch schnell die Euro Uefa…

  105. Silvia Montonato

    wow super herzlichi gratulation bi mega stolz uf dich eifach genial dä hammer danke für die tolle bricht und bilder – gnüss no dini ziit en liebe gruess

  106. Katrin und Ray

    !!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!
    !! !!
    C G !!!!!
    !! !! !!
    !!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!

  107. Tobias

    Hallo Martin und Lilian

    Ich hoffe ihr hend no schöni Täg zämmä bis ihr hei chömed.
    :);):)

  108. Brugger Rolf

    Hallo Martin

    Super Genial!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich möchte Dir, wenn auch etwas spät auch noch zu Deiner mega Tour gratulieren!!! Es war einfach toll Deine Berichte zu lesen und mit zu erleben wie es Dir so geht. Weiss gar nicht ob Du noch in USA bist oder schon auf dem Nachhauseweg!? Freue mich aber super Dich wieder bei uns im Garten begrüssen zu dürfen!!!

    Also nochmals „RESPECT!!“
    Gruss rolf und family

  109. Daniel Ley

    martin möcht dir vo härze gratuliere zu dim erfolg……! ich ziehe dr huet vo däre leistig…eifach gewaaaaaaaaaaaaaaaaaaaltig…..!

    sya next time im TMC

  110. tobias

    😉

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